Fazit: Hobo: Tough Life im Test - Kontroverses Großstadt-Survival-RPG über Obdachlosigkeit

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Fazit der Redaktion

Tim Pulsmeier
@ImpulsVisuals

Hobo: Tough Life ist ein Spiel, das es auf diese Weise nur im Survival-Genre geben kann. In einer Großstadt voller Menschen wandeln wir in den Gassen und Hinterhöfen. Der Abfall anderer ist unser trauriges, höchstes Gut. Wer kein Interesse daran hat, sich wirklich ernsthaft mit dem Schicksal der Obdachlosigkeit auseinanderzusetzen, liegt mit diesem Spiel falsch. Denn das Setting ist hier mehr als nur ein Fänger für Aufmerksamkeit. Es ist grundlegend im Spieldesign verankert. Der Spieler wird daran hindert, die anderen Menschen in seiner Umgebung zu kontrollieren, zu besiegen. Im Gegenteil: Wir müssen ständig auf den Beinen bleiben und werden ständig durch Minigames herausgefordert, einzig um den Elementen der Natur zu trotzen.

Aufgrund seines kontroversen Settings sieht sich das Entwicklerteam immer wieder mit dem Anspruch einer gerechten Darstellung der Obdachlosigkeit konfrontiert. Doch erkennt man in den Kommentaren auf Steam schnell, dass bei diesem Punkt kaum noch Zweifel gehegt werden.

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