Hogwarts Legacy erklärt endlich genau, wie das Gameplay aussieht

Der nächste Ausflug in die Zaubererwelt steht kurz bevor. Und endlich wissen wir, wie genau der aussieht! Also, klar, wir haben schon jede Menge Szenen aus Hogwarts Legacy gesehen: malerische Gemeinschaftsräume, ein paar Zaubererduelle, Cinematics - aber zwei Dinge haben dabei auffallend gefehlt: der Charakter Creator und das User Interface.

Beides wurde jetzt ausführlich vorgestellt und wir haben natürlich alle wichtigen Infos für euch! Das komplette Entwicklervideo seht ihr hier:

46:08 Hogwarts Legacy zeigt im Showcase massenhaft neues Gameplay

Die Charaktererstellung

Eure Hexe oder euren Zauberer bastelt ihr aus einer großen Auswahl vorgefertigter Schüler zusammen. Danach dürft ihr euch an vielen Reglern austoben, die Rollenspiel-Fans vertraut vorkommen dürften:

Gesichtsformen
Hautfarben
Augenfarben
Haarfarbe und Frisur
Brillen
Narben
Stimme
Und so weiter

Das Aussehen lässt sich teilweise auch später im Spiel verändern, zum Beispiel eure Haartracht beim Barbier in Hogsmead.

Das User Interface

So sieht das Spiel voraussichtlich im fertigen Zustand aus. Maus und Tastatur wurde noch nicht enthüllt.

Erstmals haben wir das UI von Hogwarts Legacy gesehen. Wie ihr auf dem Bild oben erkennen könnt, springen uns so einige Elemente ins Auge. Da wäre zum Beispiel die Mini-Map, die sich optional ausschalten lässt.

Außerdem wissen wir jetzt zumindest, wie wir Zauber mit dem Controller einsetzen. Ähnlich wie zum Beispiel in Dragon Age: Inquisition habt ihr vier Fähigkeiten via Schnellauswahl rechts unten verfügbar. Es soll aber möglich sein, im Kampf schnell durchzurotieren.

Weitere Anzeigen geben euch Zugriff auf Tränke und Werkzeuge, außerdem seht ihr einen klassischen Lebensbalken und eine noch rätselhafte blaue Leiste - wir vermuten, die hat was mit unserem seltsamen Talent für alte Magie zu tun.

13:12 Alle neuen Infos zu Hogwarts Legacy (aber nicht alle sind gut)

Was wir sonst noch erfahren haben:

Es gibt kein Spielsystem, das uns Hauspunkte sammeln lässt. Der Wettbewerb soll aber immerhin in der Story eine Rolle spielen.
Mini-Games wie Zauberschach oder Gobsteine sind nicht spielbar.
Wir haben einen Zauberer-Feldguide dabei, ein Buch, das uns Herausforderungen stellt. Laut Lore sollen wir so aufholen, was wir bisher an Schulbildung verpasst haben - wir fangen ja als Fünftklässler an.
Unterricht wird nicht realistisch simuliert, man kann also keine Klassen verpassen, wenn man morgens rumtrödelt. Stattdessen besuchen wir die Schulstunden im Verlauf der Story oder als optionale Nebenaufgaben, in denen wir dann nützliche zusätzliche Zauber lernen.
Unsere Sprüche und das Kampfsystem meistern wir im halbgeheimen Duellierclub von Hogwarts an Trainingspuppen oder Mitschülern.
Die Zauber fallen unter vier verschiedene Kategorien mit entsprechenden Farbcodes. Um gegnerische Schilde zu durchbrechen, muss man die richtige Art von Zauber wählen.
Hogwarts wird riesig. Und sieht bisher richtig, richtig gut aus. Was man über die hölzernen Gesichtsanimationen leider nicht sagen kann.

Noch viel mehr Details lest ihr im Deep Dive unserer Expertinnen: