Immortality sagt vielen nichts, wird aber mit Traum-Wertungen überhäuft - was steckt dahinter?

Immortality hat einen unglaublichen Meta-Score von 90 Punkten. Game Pass-Kunden können schon jetzt das recht unbekannte Spiel spielen.

Eine 90er-Wertung auf Metacritic – davon können die meisten Spiele nur träumen. Immortality schafft es aber, dabei ist der Titel für die meisten wohl unter dem Radar davongehuscht. Der erst kürzlich erschienene interaktive Film hat nämlich bisher kaum Steam-Rezensionen! 

Bevor wir aber genauer auf Immortality eingehen, schaut euch doch erst den Trailer dazu an: 

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Um was geht's bei Immortality 

Der interaktive Film handelt von dem Geheimnis rund um Marissa Marcel. Die Schauspielerin hat in drei Streifen mitgespielt, die jedoch nie veröffentlicht wurden. Genauso wenig wurde Marcel daraufhin je wieder gesehen, der Filmstar verschwand plötzlich.

Ihr müsst die Wahrheit aufdecken, indem ihr alte Videos, Interviews und Film-Schnipsel nach Hinweisen durchsucht. Ihr springt von einem Video zum anderen, indem ihr sogenannte Match Cuts findet. Der Begriff wird hauptsächlich im Film-Jargon verwendet, wenn ähnlich aussehende Bilder aneinander geschnitten werden.

Ihr sucht in Immortality also Ausschnitte des euch vorliegenden Videos, die eine Ähnlichkeit zu anderen Filmaufnahmen haben und werdet dadurch zu immer mehr versteckten Bewegtbildern weitergeleitet.

Was macht das Spiel so gut?

Immortality stammt aus der Feder von Sam Barlow, der mit Her Story und Telling Lies schon Wellen im Genre geschlagen hat. Das neue Spiel soll noch eine Schippe drauflegen und begeistert bisher die meisten Kritiker. PC Gamer vergibt beispielsweise 95 Punkte. Well Played geht sogar einen Schritt weiter und gibt Immortality die volle Punktzahl! 

Der interaktive Film begeistert besonders mit seiner Geschichte und den sich immer weiter verstrickenden Mysterien. Die schauspielerischen Leistungen überzeugen wohl auch. Der ungewöhnliche Gameplay-Aspekt verleitet den bisherigen Kritiken zufolge zu einem hohen Wiederspielwert, da sich ja überall noch weitere Video-Schnipsel verbergen könnten.

Den Story-Überflieger gibt es im Game Pass und bei Netflix

Game Pass-Nutzer können sich besonders freuen: Der Titel ist seit Tag 1 im Angebot mit enthalten, ihr könnt Immortality also ohne weitere Kosten direkt spielen. Aber auch Netflix-Kunden können gespannt sein: Der interaktive Film soll auch auf der Handy-App erscheinen. Sobald das der Fall ist, findet ihr Immortality auch in eurem Netflix-Abo. 

Netflix hat so einige unscheinbare Spieleperlen in seinem Service enthalten. Welche das genau sind, erfahrt ihr hier: 

Werdet ihr Immortality mal ausprobieren oder sind interaktive Filme so gar nicht euer Genre? Und habt ihr schon Her Story oder Telling Lies gespielt? Wenn ja, was haltet ihr von Sam Barlows Titeln? Schreibt es uns gerne in die Kommentare! 

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