James McCaffrey ist im Alter von 65 Jahren infolge seines Krebsleidens verstorben. Der US-Schauspieler hat neben zahlreichen Rollen in Filmen und Serien auch viele Jahre mit dem Spieleentwickler Remedy zusammengearbeitet und dort einer ganzen Reihe an bekannten und beliebten Figuren seine als legendär geltende Stimme geliehen.
Ein liebenswerter Mann und ein lieber Freund
Auf X (ehemals Twitter) zeigt sich das Team von Remedy daher äußerst betroffen und spricht den Angehörigen von James McCaffrey ihr Mitgefühl aus.
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Auch der Kreativdirektor von Remedy, Sam Lake, äußert sich auf X zu dem Verlust seines lieben Freundes
. Dazu postet er zwei Bilder, die Lake und McCaffrey Arm in Arm offenbar bei Arbeiten an einem Remedy-Spiel zeigen. Auf dem Bild des zweiten Posts posieren die Beiden sogar mit der ikonischen Max-Payne-Grimasse.
Ich bin untröstlich über die traurige Nachricht vom Tod von James McCaffrey. Wir haben mehr als 25 Jahre lang zusammengearbeitet. Er war ein liebenswerter Mann und ein guter Freund. Er war ein wichtiger Teil der Remedy-Familie. Er war ein brillanter Schauspieler. Keiner konnte das, was er tat, besser als er. James war Max Payne, Thomas Zane, Zachariah Trench und schließlich Alex Casey. Ich hatte die Ehre, die Rolle von Max Payne und die von Casey mit ihm zu teilen. Es war eine Freude, mit ihm zu arbeiten. Ich werde sein Andenken in Ehren halten und ich vermisse ihn. Mein tiefstes Beileid an seine Familie. Ruhe in Frieden, Jim.
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Ein Mann mit vielen Gesichtern
Rollen hat James McCaffrey in seinem Leben als Schauspieler wahrlich viele gespielt. Er sprach nicht nur Max Payne, sondern lieh unter anderem auch Director Zachariah Trench in Control seine Stimme. Auch außerhalb der Remedy-Spiele war er in Videospielen zu hören. So sprach er Edward Carnby im fünften Teil von Alone in the Dark.
Sein Freund und Schauspielkollege Kevin Dillon schreibt auf Instagram: Wir hatten das Glück, dich zu kennen, mein bester Freund, wir werden dich vermissen.
Auf der Kinoleinwand spiele James McCaffrey unter anderem in American Splendor (2003), Hide and Seek (2005) oder zuletzt A Good Woman Is Hard To Find (2019) mit. Als Serien-Darsteller war er in Sex and the City, Law & Order, Suits, Marvel's Jessica Jones und vielen weiteren Formaten zu sehen.
Auch viele andere Weggefährten bekunden auf Social Media ihr Beileid. James McCaffrey hinterlässt eine Frau und eine Tochter.
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