KI-Gadget Omi klebt überall dran, auch an eurem Körper

Für 90 Euro bekommt ihr ein Gadget, welches Gespräche aufnehmen kann und KI-Funktionen bietet.

Omi kann auch an den Körper geklebt werden, um Gespräche aufzuzeichnen. (Bildquelle: Based Hardware) Omi kann auch an den Körper geklebt werden, um Gespräche aufzuzeichnen. (Bildquelle: Based Hardware)

Auf der diesjährigen CES sind mehrere kuriose Gadgets vorgestellt worden. Eines der kuriosesten dürfte Omi sein. Omi ist ein KI-Gadget, das für 90 Euro vorbestellt werden kann.

Im Detail:

  • Omi kann an den Körper geklebt, an Kleidung angebracht oder als Kette getragen werden.
  • Es nimmt Gespräche, die in der Umgebung stattfinden, automatisch auf.
  • Per Smartphone-App werden KI-Funktionen bereitgestellt, um auf die Daten zuzugreifen.

Laut Hersteller Based Hardware ist der Akku des Gadgets groß genug, um mehrere Tage ohne Aufladen auszukommen. Als Nutzer könnt ihr neben der Position des Gadgets auch einstellen, ob nur eure Stimme oder alle Stimmen in der Umgebung aufgezeichnet werden.

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Die Aufnahmequalität soll menschliche Genauigkeit erreichen. Per App könnt ihr dann mit den Daten arbeiten.

So kann die KI die Aufnahmen zusammenfassen. Zudem können Gespräche in Texte umgewandelt werden. Dies soll mit allen Gesprächstypen funktionieren. Das Gadget kann also auch als Diktiergerät mit KI-Anbindung verwendet werden.

Ein Präsentationsvideo zeigt, wie das KI-Gadget funktioniert.

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Als Nutzer könnt ihr mit der App auch per Chat und Sprache kommunizieren. So könnt ihr der KI Fragen zu den Aufnahmen stellen, die diese dann auch mithilfe des Internets beantwortet.

Daneben kann die KI E-Mails versenden und bei der Planung eures Alltags helfen. Mittlerweile sind laut Based Hardware bereits über 250 Apps von Drittanbietern wie Google eingebunden. Weitere sollen folgen.

Für die Verarbeitung der Daten benötigt Omi eine Internetanbindung. Die Aufnahme funktioniert aber auch ohne diese. Offline aufgenommene Gespräche werden verarbeitet, sobald eine Internetanbindung zur Verfügung steht. Die Macher verwenden den Dienst Deepgram sowie ChatGPT für die Bearbeitung der Aufnahmen.

Die Daten werden auf den Servern der Firma gespeichert und nicht auf den Smartphones der Nutzer.

Momentan kann Omi für 90 Euro vorbestellt werden. Es soll im zweiten Quartal 2025 an die Vorbesteller ausgeliefert werden.

Nun seid ihr gefragt. Was haltet ihr von der Möglichkeit, das KI-Gadget auf eure Haut zu kleben? Haltet ihr es generell für nützlich oder seht ihr eher Datenschutzprobleme auf die Träger zukommen? Schreibt uns dazu gerne einen Kommentar.

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