Fazit: Landmark - Hüftsteifes Bastelparadies für Fortgeschrittene

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Instanzierte Baustellengebiete
Wie ein Maulwurf
Tool Time

2

Baubeginn mit Hindernissen
Hübscher Sandkasten
Soziale Features
Zukunftsmusik
Pay2Win?

3

Fazit

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Fazit der Redaktion

Benjamin Danneberg: Als eine Art ungeschliffener Diamant gefällt mir Landmark trotz der Einstiegshürde durch die teilweise unkomfortable Baumechanik schon recht gut. Das Spiel wird für begeisterte Bauherren ein Zeitfresser sondergleichen sein, denn die gestalterischen Möglichkeiten sind ungleich viel größer als in Minecraft. Praktische Dinge wie zum Beispiel automatische Lagerhaltung sind aber nicht möglich. Die Steuerung ist viel umständlicher als in Minecraft, teils hakelig und wenig intuitiv. Und die Kameraführung ist sogar oft ein echtes Ärgernis. Erklärungen gibt es zwar in Form von Hilfetexten, ein Tutorial fehlt aber. So bleibt anfangs vieles dem Trial-and-Error-Prinzip überlassen.

Das Buddeln und Erkunden ist dafür super gelungen: Nicht nur das die verschiedenen Biome toll aussehen, auch das Abbauen von Erzadern spielt sich hervorragend. Wenn ich dann mit meinem Kletterhaken an einer Steilwand hänge und Rohstoffe heraus kloppe, ist das ein echt cooles Erlebnis - mit Freunden umso mehr.

Es gibt es aber noch jede Menge Beta-Baustellen, vor allem bei der Technik. Selbst mit einem High-End-PC gibt es ständig starke Abfälle in den Frame-Raten, dazu fallen häufige Grafikfehler unangenehm auf. Wenn SOE es schafft, das Spiel komfortabler und intuitiver zu gestalten, sinnvolle weitere Features einzubringen, Bugs konsequent auszumerzen und das Free2Play-Modell fair zu gestalten, dann wird Landmark viele Spieler in seine hübsche Spielwelt locken können. Ob es allerdings mehr als eine Testumgebung für Everquest Next ist, muss erst noch bewiesen werden.