Fazit
Florian Kaindl: Das LG Optimus G überzeugt im Test im Großen und Ganzen, weist aber auch einige Schwächen auf, die ihm höhere Wertungsregionen versagen. Die schnelle Hardware und die flüssige Benutzeroberfläche, das schöne und gestochen scharfe IPS-Panel sowie der 4G-Support sprechen ausdrücklich für das LG-Flaggschiff. Auf der anderen Seite stehen der stark begrenzte Speicher, die mittelmäßige Kamera und die erfahrungsgemäß lahme Update-Politik von LG.
Gerade im Bereich um 400 Euro schließt das Optimus G aber eine kleine Marktlücke: Die besser ausgestatteten Flaggschiffe der Konkurrenz wie das Samsung Galaxy S4 oder das Sony Xperia Z gibt es immer noch erst ab 500 Euro, während unter 400 Euro hauptsächlich ältere oder Mittelklasse-Androids erhältlich sind. Das LG Google Nexus 4 verbucht als einzigen Vorteil die immer aktuelle Software für sich und kostet etwa 30 Euro weniger. Ebenso viel zahlen Sie aktuell für die 16-GByte-Variante des Samsung Galaxy S3, dem Samsung nachträglich LTE beigebracht hat und das die bessere Kamera und erweiterbaren Speicher mitbringt. Auf eine hochwertige Glas-Verkleidung müssen Sie dann allerdings verzichten.
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