Der LittleBigPlanet-Entwickler Tarsier Studios hat neue Infos zu seinem jüngsten Projekt Little Nightmares bekannt gegeben. Auf dem offiziellen PlayStation-Blog meldete sich der Senior Narrative Designer Dave Mervik zu Wort, um über die Feinheiten dieses eigenartigen Grusel-Adventures im Tim-Burton-Stil zu sprechen, das auch für den PC veröffentlicht wird.
Der Schauplatz von Little Nightmares ist ein Ort, den die Entwickler schlicht den Schlund getauft haben. Als eine Art düsteres Puppenhaus verkörpert er laut Entwickler die tiefsten Urängste, denen sich viele Menschen im Laufe ihrer kindlichen Entwicklung stellen müssen.
Little Nightmares setzt dabei auf eine kunstvolle Verfremdung der Realität: die Proportionen sind verzerrt, die Schatten bedrohlich - auch das schiefe Mobiliar verbreitet ein Gefühl von Unbehagen.
Zum Thema:Gamescom-Ersteindruck von Little Nightmares
Die Stimmung schlägt um
Als Ort der Extreme verkörpert der Schlund das surreale Empfinden eines heranwachsenden Kindes, ein Zustand, »in dem man im einen Moment noch fröhlich spielt und im nächsten unheimliche Angst bekommt«, erklären die Entwickler.
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Der Spieler übernehmt die Steuerung der von Six, einem jungen Mädchen im gelben Regenanzug, das sich wie Alice im Wunderland in diese alptraumhafte Welt verirrt hat. Dort jedoch angekommen, hat sie nur den Wunsch, möglichst schnell wieder von dort zu verschwinden.
Versteck dich!
Dabei funktioniert sie ihre kindliche Wehrlosigkeit zu einer Stärke: schleichend und hüpfend entgeht sie ihren überlebensgroßen Widersachern, indem sie sich an Orten versteckt, an die sie als Erwachsene nicht gelangen könnte.
So bewegt sie sich seitwärts durch die mit Horror-Momenten gespickten Levels, immer weiter in die Tiefe des Schlunds. Dazu trägt auch der beklemmende Soundtrack des Komponisten Tobias Lilja bei.
Bis das Spiel im nächsten Jahr erscheint, vertröstet uns dieser stimmige Trailer:
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