An guten Indie-Aufbauspiele gab es in den letzten zehn Jahren keinen Mangel, an frischen Ideen allerdings schon. Denn mit ein paar Ausnahmen bewegten sich die meisten Projekte irgendwo zwischen Anno-artigem Rasterbau und Survival a la Banished. Einen bleibenden Eindruck konnten nicht viele dieser Titel hinterlassen.
Jetzt aber beschert uns ein kleines Studio eines französischen Architekten mal wieder einen positiven Ausreißer. Denn mit Memoriapolis hat am 30. April ein wirklich einzigartiges Aufbaustrategiespiel den Early Access verlassen. Das Aufbauspiel lässt euch eine Stadt über mehr als 2.000 Jahre Menschheitsgeschichte hinweg formen, was vor allem visuell beeindruckende Siedlungen ermöglicht.
Allerdings kommen mit den fundamentalen Neuerungen auch Probleme, komplett durchdacht ist das Konzept nämlich noch nicht. Unser Test zeigt, was das bedeutet.
Dynamisches Siedeln statt Rasterbau
In Memoriapolis dreht sich alles um den Ausbau eurer Stadt. Dazu sammelt ihr Ressourcen wie Lehm, Sand oder Eisenerz aus endlichen Rohstoffquellen und verarbeitet sie teilweise weiter, etwa zu Dachziegeln, Glas und Stahl. Bis auf Farmen für eine grundlegenden Nahrungsversorgung geht es dabei also nicht um die Befriedigung irgendwelcher Bedürfnisse, sondern tatsächlich nur um Baumaterial.
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