Trotz der Ablehnung von Microsofts Milliarden-Offerte für die Übernahme des Internet-Konzerns Yahoo! gibt sich der Software-Riese noch nicht geschlagen. Laut Expertenmeinung könnte Microsoft bei den anstehenden Wahlen zum Yahoo!-Verwaltungsrat eigene Kandidaten ins Rennen schicken und damit die Führung des Unternehmens unter Druck setzen.
Doch auch Yahoo! hat gegen eine feindliche Übernahme noch einige Trümpfe in der Hinterhand. So könnte der Konzern den Kaufpreis durch die Ausgabe neuer Aktien erheblich verteuern. Berichten zufolge will Yahoo! heute unterdessen mit seinem geplanten Stellenabbau beginnen. Dabei sollen rund 1000 der weltweit 14 300 Stellen gestrichen werden, unter anderem in Europa.
Zu Beginn der Woche (siehe GameStar-News) hatte Yahoo! das Microsoft-Angebot als "deutlich zu niedrig" zurückgewiesen, aber mögliches Interesse für eine höhere Offerte bekundet. Microsoft nahm die Absage als "bedauerlich" hin, hat sich jedoch noch nicht zu einer Aufstockung des 45 Milliarden Dollar-Angebots geäußert.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.