In der vergangenen Woche (siehe GameStar-News) hatte Microsoft dem Internet-Portal Yahoo! ein Kaufangebot über 44,6 Milliarden Dollar unterbreitet. Branchenkenner vermuteten, dass der Software-Gigant damit seinen Konkurrenten Google, der im Bereich der Internet-Suche und Online-Werbung die Nase vorn hat, ausstechen wolle.
Microsofts Offerte stößt nun auf erbitterten Widerstand seitens Google. Während Yahoo! am Wochenende bekannt gab, andere Angebote prüfen zu wollen, um auch weiterhin selbständig bleiben zu können, bot Google-Chef Eric Schmidt dem Yahoo!-Mitgründer Jerry Yang telefonisch seine Hilfe an. Yahoo! könnte die Chance nutzen und seine Online-Suche an Google auslagern, was Microsofts angestrebter Markt-Dominanz allerdings einen Strich durch die Rechnung machen würde.
Yahoo!-Chef Yang betonte, dass »absolut noch keine Entscheidung getroffen« sei. Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" seien auch noch keine weiteren Übernahme-Angebote bei dem Internet-Portal eingegangen. Nimmt Yahoo! Microsofts Angebot an, würde damit die größte Fusion der Internet-Geschichte zustande kommen.
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