Normalerweise ist es ja nicht so prickelnd, wenn wir von einer Horde Skelette, Creepers, Zombies und anderen garstigen Minecraft-Bewohnern verfolgt werden. Doch beim Testen des Strategiespiels Minecraft Legends mussten wir komplett umdenken: Aus alten Feinden werden hier neue Freunde, und unsere berittene Heldenfigur kann sie mit ihrem Banner kommandieren.
Der Frontenwechsel hat einen Grund: Unsere Oberwelt wird von den fiesen Piglins angegriffen. Die kleinen Kampfschweinchen und viele weitere Minecraft-Schergen strömen in schöner Regelmäßigkeit durch Netherportale in unsere Welt.
Unser Job ist es, friedliche Dörfer zu verteidigen oder zu befreien, Piglin-Basen zu zerstören und die Invasoren zurückzutreiben. Kernstück des Spiels ist die freie Kampagne, die ihr auch mit bis zu drei Freundinnen oder Freunden kooperativ spielen könnt. Das geht auch plattformübergreifend, denn Minecraft Legends erscheint zeitgleich auf den aktuellen Konsolen von Sony, Microsoft und Nintendo, sowie Playstation 4 und Xbox One.
Schneefallschlacht
Die Spielwelt wird für jeden Kampagnen-Durchgang neu generiert. Minecraft Legends hat einen Tag- und Nachtwechsel: Morgens erfahrt ihr immer, welches Dorf die Piglins bei Sonnenuntergang angreifen werden, und wo zum Beispiel neue Netherportale aufgetaucht sind oder eine Basis ausgebaut wurde.
Auf eurer Weltkarte seht ihr von Beginn an alle Dörfer sowie die Siedlungen der Skelette, Zombies und Creeper, sowie die meisten Filialen der Piglins. Anfangs müsst ihr ziemlich viel und weit durch die Welt galoppieren, aber später könnt ihr immer öfter schnellreisen, zum Beispiel zu bereits befreiten Dörfern.
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