Ihr wisst ja, wie das ist: Ein Spiel kommt auf den Markt und die Entwickler legen direkt mit einem Patch nach. Monster Hunter Wilds ist da keine Ausnahme. Und was Capcom hier mit dem rund 15 GB großen Update abliefert, ist mehr als nur ein paar Bugfixes. Wir fassen alle Patch Notes zum Day One Patch für euch zusammen.
Monster Hunter Wilds: Day One Patch soll Performance verbessern
Fangen wir mit dem Offensichtlichen an: der viel kritisierten Performance. Capcom hat bestätigt, dass AMD FSR im fertigen Spiel für Upscaling sorgt, während in der Open Beta noch Checkerboard Rendering zum Einsatz kam. Das ist eine gute Nachricht für alle, die auf eine flüssige Framerate Wert legen.
Allerdings kommt hier nur FSR 1, obwohl es inzwischen FSR 3 gibt, zum Einsatz. Zudem weist Capcom darauf hin, dass es in besonders intensiven Situationen weiter zu Framerate-Einbrüchen kommen kann.
Außerdem wurde ein hässlicher Rendering Bug behoben, der uns auch beim Test der Review-Version regelmäßig verrückt gemacht hat:
Gameplay-Anpassungen im Day One Patch
Jetzt wird es spannend. Capcom hat sich einige Kernaspekte des Gameplays vorgenommen, um das Spielerlebnis insgesamt runder zu gestalten.
- Gewichtigere Angriffe: Die Entwickler haben die Hitstop- und Soundeffekte angepasst, um die Angriffe, insbesondere die großen Moves und Finisher, wuchtiger und eindrucksvoller zu gestalten.
- Friendly Fire: Ein leidiges Thema, das in der Open Beta bereits entschärft wurde. In der Vollversion wird das Friendly Fire bei Hammer-Upswing-Angriffen weiter reduziert. Falls euch das noch nicht genügt, könnt ihr das Shockproof-Juwel ausrüsten - damit bekommt und verteilt ihr keinerlei Friendly Fire mehr.
- Monster-Bewegungen: Die Frequenz, mit der Monster zwischen Gebieten wechseln, wurde angepasst, um sie an Monster Hunter: World anzugleichen. Zusätzlich stehen euch in der Vollversion Feldlager und Fast Travel zur Verfügung, um eure Reise innerhalb der Gebiete zu erleichtern.
Waffen-Anpassungen im Day One Patch
Insektenglefe:
- Vaulting Dance: Neue Kombos nach dem Vault in der Luft.
- Erhöhte Angriffskraft in der Luft mit jedem Vault.
- Offset-Effekt beim Descending Slash.
- Orange-Extrakt negiert Rückstöße beim Ziehen der Waffe.
- Red + White + Orange-Extrakt mildert Winddruck, Erschütterungen und Brüllen.
Lanze:
- Charge Counter: Blocken während des Aufladens möglich.
- Verkettung des Charge Counters aus jeder Bewegung.
- Power Guard lädt schneller bei starken Monsterangriffen.
- Verkettung von Perfect Guard und Power Guard in neue Bewegung.
Switch Axe:
Befriedigender
Wechsel in den Schwert-Modus nach Aufbau der Axt-Modus-Anzeige.- Parameterverbesserungen bei verschiedenen Bewegungen, einschließlich Full Release Slash.
- Full Release Slash negiert Rückstöße.
Schwert & Schild:
- Rising Slash: Angriff während des Blockens.
- Parameterverbesserungen bei normalen Angriffen und Perfect Rush.
- Verbesserte Reaktionsfähigkeit der mobilen Chop- und Side Slash-Kombination, Guard Slash und Perfect Rush.
- Verbesserte Ausweicheffektivität von Backstep und Sliding Swipe.
14:08
Keine Gnade: Wir jagen in Monster Hunter Wilds den dicken Doshaguma
Bogen:
- Neuausbalancierung mit erhöhter Angriffskraft und Reaktionsfähigkeit bei normalen Angriffen und Arc Shots.
- Reduzierte Kraft von Tracer-Schüssen.
- Beim Zielen mit Focus Strike werden mehrere Wunden nacheinander anvisiert statt gleichzeitig.
Andere Waffen:
- Allgemeine Anpassungen an Fähigkeiten und Elementarwerten für das gesamte Spiel, einschließlich Endgame.
- Allgemeine Anpassungen an der Treffererkennung und der geringen Schadensausgabe im Vergleich zu früheren MH-Titeln.
Capcom hat hier an einigen Stellschrauben gedreht, um Monster Hunter Wilds nach der großen Kritik an der Technik hoffentlich zu einem runden und ausgewogenen Erlebnis zu machen. Ob die Implementierung von FSR 1 genügt, um die Performance-Probleme zu beheben, wird unser Tech-Team zum Release für euch testen, auch mit dem optionalen High-Res-Texture-Pack.
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