In Monster Hunter Wilds erhaltet ihr regelmäßig Nebenmissionen, die eigentlich sehr eindeutig ausfallen: Jemand möchte, dass ihr ein bestimmtes Monster jagt oder fangt, teilt es euch mit und mit Almas Erlaubnis geht es auch schon los.
Auch die Quest Obacht vor dem Gypceros
verhält sich grundsätzlich so. Allerdings gibt es einen gemeinen Haken: Das gesuchte Monster tritt nur unter bestimmten Wetterbedingungen auf und muss dann von euch selbst aufgespürt werden.
Bevor ihr lange vergeblich danach sucht, geben wir euch hier ein paar Tipps, wie ihr die Quest trotzdem schnell und unkompliziert löst.
Schnellnavigation:
- So bekommt ihr die Quest
- So lockt ihr den Gypceros an
- So findet und besiegt ihr ihn
- Das gibt es als Belohnung
- Weitere mögliche Probleme
Wie bekomme ich die Quest Obacht vor dem Gypceros
?
Hat euch vor allem das Monster hierher gebracht und nicht die tatsächliche Aufgabe, liefern wir euch hier einen groben Überblick: Die Mission ist Teil des Endgames von Monster Hunter Wilds. Ihr erhaltet sie als optionale Nebenmission nach Abschluss der ersten High-Rank-Quest, dem Auftakt von Kapitel 4. Das ist auch das erste Mal, dass ihr offiziell ein Gypceros im Spiel erjagen sollt.
Reist ins Dorf Kunafa in der Windebene, um sie anzunehmen und sprecht dort mit Zatoh, der auch mit einem Questsymbol markiert sein sollte. Er berichtet von einem fremdartigen Monster, das seit kurzem in der Gegend sein Unwesen treibt und einige Dorfbewohner geblendet hat. Als erfahrene Jagdexperten wissen wir da natürlich sofort, dass es nur ein Gypceros sein kann!
Allerdings gibt es ein Problem: Das Gypceros lässt sich nur in der Ödzeit blicken, nicht während der Sandflut, wenn Stürme mit Blitz und Donner über das Land peitschen (er steht wohl gerne alleine im Rampenlicht).
So lockt ihr den Gypceros hervor
Damit ihr das Monster erfolgreich jagen könnt, muss es auf der Karte auftauchen. Nur so könnt ihr seine Spuren lesen oder ihn euch direkt vorknöpfen. Ist aktuell nicht zufällig Ödzeit, habt ihr folgende Möglichkeiten:
- Spielt einfach weiter und jagt andere Monster bis sich die Wetterbedingungen ändern - das klappt natürlich, kann aber schon mal nerven, wenn ihr gerade jetzt diese Jagd abschließen möchtet.
- Ändert das Wetter, indem ihr euch eines der Lager in der Windebene begebt. Öffnet ihr im Zelt die Übersicht mit der Mahlzeit, findet ihr hier auch den Unterpunkt
Ausruhen
. Wählt hier einfach irgendeine Zeit in Kombination mit Ödzeit als Wetterlage aus. Das kostet zwar 100 Gildenpunkte, aber dafür findet so garantiert gleich ein Gypceros seinen Weg in die Wüstenregion.
Achtung: Manchmal ist das Ausruhen nicht möglich. Dann werden die momentanen Wetterbedingungen von der Hauptquest bestimmt und ihr müsst diese erste weiter vorantreiben, bevor ihr rasten dürft.
So findet und besiegt ihr den Gypceros
Anders als von vielen Quests gewohnt, wird der Gypceros nicht für euch auf der Karte markiert. Ihr müsst selbst eine Felderkundung starten, um die Jagd zu beginnen. Habt ihr Gypceros nicht vorher schon irgendwo erjagt, taucht das Monster als eine noch unbekannte Bedrohung auf eurer Map auf. Markiert diese und reitet auf eurem Saikrii zu ihr.
Beim Monster angekommen, müsst ihr nur noch angreifen und Schaden austeilen, bis eine Quest startet. Erlegt ihr es im Rahmen dieser, ist auch die Mission Obacht vor dem Gypceros
erledigt.
Setzt auf Feuer- oder Eisschaden, um schnell mit ihm fertig zu werden und fokussiert den Kopf. Der ist sein Schwachpunkt und der Kamm zudem brechbar, was die nervigen Blitze beendet. Bevor das passiert, solltet ihr immer rechtzeitig in Deckung gehen, um nicht geblendet zu werden.
Weil der Gypceros zusätzlich noch Gift versprüht, hat es sich auch bewährt, etwas Gegengift im Gepäck zu haben. Die ekligen Giftpfützen mit denen der Gute die Umgebung wässert, beseitigt ihr übrigens mit Wassermoos.
Was gibt es als Belohnung?
Neben den typischen Gildenpunkten und Fortschritt im Jägerrang bekommt ihr Carbalite-Erz und Kunafa-Käse, den ihr für das Zubereiten von Mahlzeiten nutzen könnt. Außerdem schaltet ihr den NPC Murtabak in Kunafa als Quelle für Materialien und Nebenmissionen frei.
Weitere mögliche Probleme mit der Quest
Hin und wieder kann es vorkommen, dass Zatoh nicht im Dorf ist. Das ist etwas lästig, wenn ihr die Quest annehmen oder abgeben wollt. Schuld sind wohl Tageszeit oder Wetter, weshalb ihr einfach den Trick mit dem Ausruhen wiederholen solltet. Machmal befindet er sich zudem in einem Haus und kommt erst heraus, wenn ihr davor steht. Gebt dem alten Herren einen Moment!
Außerdem müsst ihr wirklich ein Gypceros in der Windebene erjagen, obwohl das Monster auch in anderen Gebieten auftritt. Erschlagt ihr es dort, zählt das nicht für den Abschluss des Auftrags.
Welche Mission oder Jagd war bisher euer Favorit im Spiel und welche war besonders anstrengend? Schreibt es uns in die Kommentare!
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