Grafikkarten-Tests 2021: Unser neues Testystem im Detail vorgestellt

Wir haben unser GPU-Testsystem auf den neuesten Stand gebracht. Im folgenden Artikel stellen wir euch die einzelnen Komponenten sowie den Testparcours vor.

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Das sind die Komponenten unseres neuen GPU-Testsystems. Nur der AMD Ryzen 9 5950X fehlt auf dem Bild, da wir das Foto vor seinem Eintreffen aufgenommen haben. Das sind die Komponenten unseres neuen GPU-Testsystems. Nur der AMD Ryzen 9 5950X fehlt auf dem Bild, da wir das Foto vor seinem Eintreffen aufgenommen haben.

Um Grafikkarten testen zu können, braucht es passende Hard- und Software. Wir haben unser GPU-Testsystem für euch runderneuert, damit unsere Messungen auf einem möglichst aktuellen Stand sind.

Welche Komponenten und Benchmark-Titel wir genau verwenden, erfahrt ihr in diesem Artikel. Erste Früchte der umfangreichen Arbeit findet ihr in den aktuellen Tests der Geforce RTX 3080 Ti und RTX 3070 Ti.

In unserer Übersicht gehen wir nicht nur auf die Hard- und Software an sich ein, sondern erläutern euch auch, warum wir uns jeweils für diese Komponenten entschieden haben. Über die Links in der folgenden Schnell-Navigation kommt ihr direkt zu der jeweiligen Einzelbeschreibung.

Schnell-Navigation:

CPU: AMD Ryzen 9 5950X

Für die Performance in Spielen zählt vor allem die Grafikkartenleistung, aber auch der Prozessor nimmt dabei eine wichtige Rolle ein. Ist sie zu langsam, wird die Performance der GPU limitiert und sie kann nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen.

AMD ist mit der aktuellen Zen-3-Architektur das Kunststück gelungen, Intel auch bei der Spieleleistung zu überflügeln (siehe unseren Test zum Release des Ryzen 9 5900X). Für unser Testsystem setzen wir deshalb auf eine aktuelle Ryzen-CPU, genauer gesagt auf den Ryzen 9 5950X.

Er kombiniert die sehr hohe Leistung der aktuellen Zen-3-Architektur mit 16 Kernen und 32 Threads. Dadurch werden die Grafikkarten unseres Test-Parcours so wenig wie möglich ausgebremst. Die technischen Details der CPU in der Übersicht:

  • Kerne/Threads: 16/32
  • Standardtakt/Turbotakt: 3,4/4,9 GHz
  • Cache (L2 + L3): 72,0 MByte
  • TDP: 105 Watt

Mainboard: MSI MEG X570 ACE

Das Mainboard muss zur CPU passen, entsprechend ist es auf AMD ausgelegt. Unsere Wahl fiel dabei auf das Oberklasse-Modell MSI MEG X570 ACE.

Die Ausstattung ist dem Preis entsprechend großzügig. Im Vordergrund stehen ein 12+2+1 Phasen Spannungswandler-Design, das sich besonders an Übertakter richtet. Hinzu kommen diverse Features, die die Stabilität beim Overclocking garantiere sollen.

Die technischen Details in der Übersicht:

  • Formfaktor: ATX
  • Sockel: AM4
  • Chipsatz: AMD X570
  • CPU: bis Ryzen 9
  • DDR4: bis 4.600+ MHz, Dual-Channel, 4 DIMMs, maximal 128,0 GByte
  • PCI Express: 4.0
  • PCIe x16: 3
  • PCIe x4: 1
  • PCIe x1: 2
  • M.2-Anschlüsse: 3
  • SATA-III-Anschlüsse: 4
  • USB-Anschlüsse: 5x USB 3.2 Gen2, 6x USB 3.2 Gen1, 6x USB 2.0
  • LAN: 1x Intel WGI211AT Gigabit, 1x Realtek RTL8125 2,5 Gbps
  • Wi-Fi / BT: Intel Wi-Fi 6 AX200
  • Audio: 8-Kanal (7.1) HD Audio

RAM: 32 GByte Corsair Vengeance RGB Pro SL

Der Arbeitsspeicher in unserem Testsystem stammt von Corsair. Dabei handelt es sich um ein Kit bestehend aus zwei Riegeln zu je 16,0 GByte, die standardmäßig mit 2.133 MHz takten. Per XMP-Profil lässt sich der RAM auf 3.600 MHz übertakten, wir haben noch einmal 200 MHz obendrauf gegeben.

Der Hintergrund: Insbesondere die aktuellen Ryzen-Prozessoren profitieren in vielen Fällen klar von einem hohen Speichertakt. Damit die Grafikkarten mit möglichst geringer Limitierung von der CPU mit neuen Daten gefüttert werden können, ist also auch ein hoher RAM-Takt wichtig.

Die technischen Details in der Übersicht:

  • Serie: Corsair Vengeance RGB Pro SL (PC4-28800)
  • Typ: DDR4
  • Kapazität: 2x 16,0 GByte
  • Geschwindigkeit: 2.133 MHz, 3.600 MHz per XMP, 3.800 MHz per manuellem Overclocking
  • Latenz: 18-22-22-42

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