Die renommierte, überregionale US-Tageszeitung New York Times untersuchte in einem Artikel die mangelnde Innovationsfreudigkeit von Spieleentwicklern. Nach Untersuchungen des Blattes seien die amerikanischen Top-Ten-Titel der ersten Jahreshälfte 2004 bis auf zwei Neuentwicklungen Nachfolger bekannter Titel und Sport-Lizenzen gewesen, bezogen auf hier dominanten Videospiele. Da sich deren Entwicklungskosten pro Titel mittlerweile zwischen fünf und 15 Millionen Dollar bewegten, würden immer weniger Entwickler riskante Neuentwicklungen wagen. Andererseits sei dies ein Zeichen dafür, dass die Spielebranche erwachsen werde. Hersteller konterten im Artikel damit, dass sie ihre Entwicklungen an den Wünschen der Spieler ausrichten würden - was nach Meinung anderer Szene-Insider aber auch dazu führen könne, dass der Spielemarkt nicht weiter wachsen könne und neuen, innovativen Entwicklungsstudios der Einstieg in die Branche erschwert würde.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.