Fazit: Need For Speed: Hot Pursuit Remastered im Test: An Dreistigkeit und Fahrspaß kaum zu überbieten

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Ein unverschämtes Angebot
Das Multiplayer-Duell des Todes
Wenn Aufhören unmöglich wird
Es ist so dreist, aber auch so spaßig

2

Fazit

3

Wertung

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn
@Berserkerkitten

Moralisch bin ich voll gegen dieses Spiel. Einfach mal ein paar Bäume und Verkehrshütchen hinzufügen, etwas die Häuser umfärben und das Teil präsentieren, als hätten sie es richtig heftig überarbeitet. Okay, macht THQ Nordic auch dauernd, die geben dann aber auch Rabatte und kostenlose Upgrades. Auf Konsolen ist es ein anderes Thema, für Xbox One, PS4 und Switch gab es das Teil bisher ja noch nicht. Dafür kostet es dort mit 40 Öcken aber auch gleich noch mal einen Zehner mehr.

Und eigentlich bewerten wir bei GameStar ja auch nur den Spielspaß, nicht die Preisgestaltung. Eine Wertung jenseits der 80 wäre aber definitiv das falsche Signal. Wer 30 Euro für ein Remaster verlangt, muss definitiv mehr liefern als EA mit Hot Pursuit.

Ja. das Teil macht immer noch unglaublich viel Spaß, hat uns direkt wieder komplett gefesselt und spielt sich einfach fantastisch im Multiplayer. 2010 bekam das Original von uns eine verdiente Wertung von 86. Und ein Remaster, der so gut wie nichts ändert, spielt sich halt auch nicht anders. Wer EAs Remaster-Faulheit komplett ausblenden kann, darf also gern noch 5 Punkte auf unsere Wertung draufpacken.

Aber es muss sich eben auch in unserem Urteil niederschlagen, dass sich wirklich alle den Kauf schenken können, die Hot Pursuit schon besitzen. Und solltet ihr nicht dazu gehören, wartet zumindest ab, bis EA im Sale einen vertretbaren Preis für ihren Minimal-Aufwand verlangt. Denn zur Wahrheit gehört eben auch, dass dieses Spiel selbst zehn Jahre nach Erscheinen noch besser ist als alle Serien-Nachfolger.