No Man's Sky: Bekommt dank Crossplay sein bisher wichtigstes Update

Ihr wollt No Man's Sky mit Freunden spielen, die die Konsolenversion gekauft haben? Ab heute ist das dank Crossplay kein Problem mehr.

In No Man's Sky sind PC und Konsolen dank Crossplay vereint. In No Man's Sky sind PC und Konsolen dank Crossplay vereint.

No Man's Sky bekommt mit dem heute, am 11. Juni 2020, erscheinenden Update sein wohl bisher wichtigstes Feature: Crossplay. Die Plattformbegrenzungen werden komplett eingerissen, damit PC-, Playstation-4- und Xbox-One-Spieler miteinander zocken können.

Das bringt Crossplay

Zukünftig könnt ihr nicht nur Konsolen-Spieler in eure Gruppe einladen (und von diesen eingeladen werden), auch werdet ihr beim normalen Spielen auf jede Menge noch unbekannte Freunde treffen, die nicht zwangsläufig die PC-Version von No Man's Sky spielen.

So erkennt ihr Crossplay: Spieler eurer eigenen Plattform werden mit dem jeweiligen Symbol gekennzeichnet. Jene einer anderen markiert das Spiel hingegen mit einem Controller-Icon. Ihr könnt also nicht sehen auf welcher Plattform die anderen Nutzer spielen, sondern nur allgemein, dass sie nicht auf eurer unterwegs sind.

Dazu passend hat der Entwickler zudem die zwischenmenschlichen Interaktionen und Freundeslisten verbessert. Gruppen könnt ihr jetzt im Spiel selbst über ein einfaches Interaktionsmenü erstellen, wenn ihr einen Mitspieler anseht. Auf die selbe Methode fügt ihr Nutzer eurer Freundesliste hinzu.

Gibt es auch Crossave?

Wenn das Thema Crossplay angesprochen wird, stellt sich stets auch eine zweite Frage: Die nach Crosssave. Also der Möglichkeit euren eigenen Spielstand ungeachtet der Plattform nutzen zu können und beispielsweise auf dem PC ein Spiel anzufangen und auf der PS4 fortzusetzen.

No Man's Sky kündigte ein entsprechendes Feature jedoch nicht an. So könnt ihr nun zwar mit Spielern anderer Plattform Abenteuer erleben, wenn ihr selbst zur Konsole wechselt müsst ihr jedoch wieder ganz von vorne anfangen.

No Man's Sky will hoch hinaus

Das Weltraum-Minecraft hatte es nach seinem Release schwer: Die Fans waren enttäuscht, dass viele der versprochenen Features einfach nicht im Spiel waren. Entsprechend fiel es schnell in deren Gunst. Nach zahlreichen Updates entwickelt es sich allerdings zu dem Projekt, das einst versprochen wurde.

Und so soll es weitergehen. Sean Murray - Gründer des Entwicklerstudios Hellogames und der Schöpfer von No Man's Sky - kündigte bereits in der Vergangenheit an, Großes vorzuhaben. Das neue Crossplay-Update dürfte nur der erste Schritt für die Zukunft des Spiels sein.

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