In einem Interview mit dem Online-Auftritt des Getränkeherstellers Red Bull teilte der Hello-Games-Gründer Sean Murray kürzlich noch mit, dass es für No Man's Sky definitiv keine Bezahl-Inhalte geben werde. Man wolle zwar diverse neue Inhalte für das Spiel erschaffen, die jedoch allesamt kostenlos anbieten.
Jetzt doch: Murray hält Bezahl-DLCs für möglich
Keine Woche später hört sich das schon ganz anders an: Im Gespräch mit der britischen Tageszeitung Daily Star hielt sich Murray nun die Möglichkeit für zukünftige Bezahl-DLCs offen. Vielleicht werde es in Zukunft irgendwann einmal Gründe dafür geben, dass man für neue Inhalte Geld verlangen müsse, so der Lead-Designer von No Man's Sky:
"Vielleicht gibt es in der Zukunft ja irgendeinen Grund dafür, warum wir uns ein bestimmtes Feature möglicherweise nicht leisten können, ohne dafür Geld zu verlangen. "
Und möglicherweise, so Murray weiter, sei es ja auch ein wenig naiv von ihm gewesen, kostenpflichtige Download-Inhalte für No Man's Sky kategorisch auszuschließen.
An No Man's Sky scheiden sich die Geister
Auch wenn der Hello-Games-Gründer hier seine mögliche Naivität in solchen Dingen als Begründung nennt: Positive Reaktionen der Fans auf diesen Richtungswechsel dürfte Murray wohl kaum erhalten. Zumal die PC-Version von No Man's Sky durch Abstürze, fps-Einbrüche und einen fehlenden Mehrspieler-Modus ohnehin schon für reichlich Verdruss gesorgt hat.
No Man's Sky ist seit dem 12. August 2016 für den PC verfügbar. Im Test auf GameStar.de schnitt das Weltraum-Erkundungs-Spiel als »riesengroßer Galaxie-Sandkasten mit interessantem Konzept, dem allerdings zu schnell die spielerische Puste ausgeht« immerhin mit »Gut« ab.
Der internationale Wertungsspiegel zu No Man's Sky zeigt sich hingegen recht durchwachsen.
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