Nokia N-Gage: Mobiles Spielen

Handy-Hersteller Nokia fischt in fremden Gewässern: Mit dem N-Gage können Sie nicht nur mobil telefonieren, sondern auch spielen. Der 208 auf 176 Pixel große Bildschirm kann 4.096 Farben darstellen. Zum Vergleich: Der Gameboy Advance von Nintendo zeigt 240 mal 160 Pixel. Per eingebauter Bluetooth-Schnittstelle kommuniziert das N-Gage ganz ohne lästige Linkkabel mit anderen Geräten -- Wireless-LANs mir mehreren Telefonen sind dadurch kein Problem. Oder Sie wählen sich ins Internet ein und spielen online. Drei bis sechs Stunden soll der Akku im Spielbetrieb halten. Außerdem dient das N-Gage auch als MP3-Player und UKW-Radio. E-Mail und Terminplaner runden den Funktionsumfang ab.
Da jede Konsole nur so gut wie ihre Spiele ist, will sich Nokia um anspruchsvolle Software für das N-Gage kümmern. So wird es etwa Umsetzungen von Tomb Raider oder dem 3D-Jump-and-Run Pandemonium geben. Beim Erscheinen im Herbst 2003 soll eine runde Palette von Spielen zur Verfügung stehen.
Wenn Nokia seine Versprechen halten kann, steht dem Gameboy Advance SP starke Konkurrenz ins Haus. Schließlich vereint das N-Gage die Vorzüge von fünf Geräten: Telefon, Spielkonsole, Terminplaner, MP3-Player und Radio. Allerdings gibt es bis jetzt noch keine Angaben zum Preis.

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