Facebook schließt das Animationsstudio Oculus Story, das gab Jason Rubin, Vice President of Content, in einem Statement im offiziellen Oculus Blog bekannt. Das Studio war auf die Erstellung von VR-Kurzfilmen spezialisiert und hatte 2016 einen Emmy für den Film Henry erhalten.
Rubin sieht in der Schließung aber keinen Rückschlag, sondern einen neuen Abschnitt in der Entwicklung der VR-Technik:
"Vor zwei Jahren, am Beginn der VR-Revolution, erschuf Oculus das Story Studio, um die Möglichkeiten und den Reiz einer neuen Kunstform aufzuzeigen: Echtzeit-Storytelling. Das Story Studio erschuf eine Reihe moderner VR-Kurzfilme, darunter Lost, Henry und Dear Angelica, um traditionelle Filmemacher davon zu überzeugen, in die VR-Technik zu investieren.
Nun haben wir ein neues Kapitel der VR-Entwicklung erreicht und neue Kunstschaffende wagen sich auf den Markt. [...] Nach reiflicher Überlegung haben wir entschieden, uns weniger auf die interne Erstellung von Inhalten zu konzentrieren, um die externe Produktion besser unterstützen zu können. Teil dieser Umstellung ist die Schließung von Oculus Story."
Dem amerikanischen Magazin Variety zufolge sind die 50 Angestellten des Studios dazu angehalten, sich innerhalb von Oculus auf andere Stellen zu bewerben. Die drei Kurzfilme des Studios werden weiterhin im Oculus-Store zur Verfügung stehen.
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