Am 28. September wurde das Multiplayer-Survival-Spiel Osiris: New Dawn als Early-Access-Version auf Steam veröffentlicht. Die frühe Test-Version kostet derzeit 23 Euro, die fertige Vollversion wird laut Entwickler Fenix Fire Entertainment teuer werden. Die EA-Phase soll rund ein Jahr dauern, kündigt das dreiköpfige Team hinter dem Sci-Fi-Spiel an.
Zum Release beantworten die Entwickler natürlich auch ein paar Fragen zu Umfang, Zukunft und dem Gameplay von Osiris.
Gestrandet: Schiffbruch auf einem fremden Planeten
Im Jahr 2046 werden Austronauten in die Weiten der Galaxie geschickt, um bewohnbare Welten zu entdecken. Einige Raumschiffe geraten dabei in Turbolenzen und stürzen auf einem Planeten im System Gliese 581 ab.
Nach dem Absturz müssen die Schiffbrüchigen ihr Überleben sichern, indem sie Basen aus regional zugänglichen Rohstoffen und Material bauen. Unerlässlich hierfür sind Gewächshäuser, Unterkünfte sowie Werk- und Lagerstätten. Die verschiedenen Abteile einer Basis bzw. einer Kolonie erfüllen unterschiedliche Zwecke wie das Erforschen neuer Technologien oder die Erzeugung von Nahrung.
Überleben zwischen Sandwurm und Mitspielern
Auf dem Planeten muss man dann unter anderem auch gegen Alien-Monster kämpfen und Naturkatastrophen wie Meteoriten-Schauer überleben.
Der neue Launch-Trailer zu Osiris: New Dawn zeigt aber auch einen riesigen Sandwurm, das Reiten auf gezähmten Alien-Käfern und einen Flug in den Orbit ohne Ladezeiten.
Osiris: New Dawn kann dabei entweder allein oder online im Koop-Multiplayer gespielt werden. Dabei können auch Konflikte zwischen Kolonien und Spielern entbrennen.
Ob aggressiv andere Spieler-Kolonien attackieren, das neue Zuhause eher passiv verteidigen oder versuchen, andere Gruppen als Verbündete zu gewinnen, liegt ganz bei den Spielern.
Was ist drin, was soll kommen?
Wie fast alle Spiele dieser Art soll Osiris: New Dawn durch seine Early-Access-Phase in Zusammenarbeit mit der Community verbessert werden. Die Entwickler nennen den aktuellen Entwicklungsstand »Early-Beta«.
Enthaltene Features wie die Alien-KI, Crafting, Survival-Mechaniken, Nah- und Fernkampfwaffen oder Fahrzeuge sind bereits komplett ins Spiel integriert.
Laut Creative Director Brian McRae, benötigt der Durchschnittsspieler ca. 40 Stunden, um alle derzeit verfügbaren Inhalte und Möglichkeiten zu entdecken und zu verstehen.
Osiris: New Dawn soll konstant mit neuem Inhalt versorgt werden. Sobald Updates bereitstehen, werden die Entwickler in ihrem eigenen Podcast darüber berichten. Via Steam-Foren und sozialen Medien wie Twitter oder Facebook wolle man die Community aber ebenso aktiv mit Neuigkeiten versorgen.
Unter anderem soll es später möglich werden, den Planeten zu verlassen, um mit der Kolonisation neuer Welten in dem Sonnensystem zu beginnen. Dazu muss aber erst ein Raumschiff gebaut werden. Noch vor dem Release von Version 1.0 sollen neue Planeten eingebaut werden.
Erste Spielerwertungen auf Steam
Kurz nach Release kommt Osiris: New Dawn auf Steam größtenteils positiv an, besonders die gute Performance wird oft gelobt. Kritisiert werden allerdings der langsame Spielfortschritt, viele Bugs und unvollendete Funktionen und, dass das Kampfsystem trotz vieler Gegner noch unausgereift ist. Zudem werden fehlende Anti-Cheat-Funktionen und Verbindungs-Probleme zu den Servern bemängelt.
Natürlich wird das Spiel schnell mit Genre-Größen wie ARK: Survival Evolved verglichen. Die Kritikpunkte klingen dabei ähnlich, wie bei fast allen Veröffentlichungen in diesem Genre, bei dem der Early-Access-Start inzwischen zum Standard geworden ist.
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