Seite 2: »Wir bitten um Geduld«: Strategie-Experte Paradox steckt knietief im Morast, will sich jetzt aber selbst da rausziehen

Publisher Paradox Interactive hat erkannt, dass sich etwas verändern muss. Und so wollen die schweden jetzt vor allem eines: zurück zu ihren Wurzeln (im Bild: Stellaris und Crusader Kings 3). Publisher Paradox Interactive hat erkannt, dass sich etwas verändern muss. Und so wollen die schweden jetzt vor allem eines: zurück zu ihren Wurzeln (im Bild: Stellaris und Crusader Kings 3).

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Paradox Interactive hängt in den Seilen.

In den vergangenen 18 Monaten hat der schwedische Publisher mit Paradox Arctic, Thalassic (beide Zuarbeiter für die Hauptstudios) und Tectonic (Life by You) drei seiner Studios geschlossen, Harebrained Schemes von Shadowrun-Erfinder Jordan Weisman in die Unabhängigkeit entlassen und dem langjährigen Partner Double Eleven noch während der Produktion von Prison Architect 2 das Projekt weggenommen.

Das Problem: Missmanagement. Das Ergebnis: die millionenschweren Flops von The Lamplighters League und Life by You, der Pannen-Release von Cities: Skylines 2 sowie mehrfache Verschiebungen von Prison Architect 2 und Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2.

Genau mit diesem Management konnten wir jetzt ungewöhnlich offen über begangene Fehler und die Neuausrichtung einer Firma sprechen, die sich auf ihre Wurzeln besinnen will. In Teil unserer großen Reportage sprechen wir über die größten Probleme von Paradox Interactive. Droht der Knockout oder ist das Unternehmen bereit für Runde 2?

Inhaltsverzeichnis

  1. Altlasten als Problemquelle
  2. Die Kehrtwende ist schon länger im Gange
  3. Paradox Arc und die Risikoverteilung
  4. Zentralisierung der Entwicklung
  5. Alles Teil des bewussten Umbruchs

Links Deputy CEO Mattias Lilja und rechts Chief Creative Officer Henrik Fåhraeus haben mit uns über Fehler, Pläne und wirtschaftliche Umstände ihrer Firma gesprochen. Links Deputy CEO Mattias Lilja und rechts Chief Creative Officer Henrik Fåhraeus haben mit uns über Fehler, Pläne und wirtschaftliche Umstände ihrer Firma gesprochen.

Altlasten als Problemquelle

Für unsere Gesprächspartner Deputy CEO Mattias Lilja und Chief Creative Officer Henrik Fåhraeus ist es unstrittig, dass die Schwierigkeiten von Paradox Interactive auf »undisziplinierte Investitionen vor einigen Jahren« zurückzuführen sind, »besonders in Bereichen, in denen Paradox nicht so versiert ist wie im Strategie-Genre«.

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