Seite 2: Payday: The Heist im Test - Koop-Verbrechen deluxe

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Diebischer Multiplayerspaß

Die Raubzüge von Payday: The Heist sind nicht nur abwechslungsreich, sondern auch ziemlich anspruchsvoll, sobald man den Schwierigkeitsgrad etwas anzieht.

Typisch Payday: Eine riesen Polizeimacht stürmt auf uns zu, wir versuchen, zu überleben. Typisch Payday: Eine riesen Polizeimacht stürmt auf uns zu, wir versuchen, zu überleben.

Während sich die Einsätze auf »Normal« sogar mit KI-Kollegen noch recht gut lösen lassen, gewinnen wir mit den Computerhirnen schon auf »Schwierig« fast keinen Blumentopf mehr. Denn obwohl die Jungs uns im Gefecht recht effektiv unterstützen, besitzen sie nicht genug Hirnschmalz, um Missionsziele zu lösen. Alles, jede Kleinigkeit, die von Spielerhand ausgelöst werden muss, müssen wir selbst erledigen - das nervt.

Spätestens dann wird es Zeit, online zu gehen und sich mit Gleichgesinnten zusammen zu tun. Mit menschlichen Mitgangstern spielen sich die Einsätze plötzlich viel dynamischer, besonders wenn man ein eingespieltes Team erwischt. Dann sind die Aufgaben klar verteilt. Während etwa der eine Gangster im ersten Stock die Gegner ausschaltet, macht sich ein anderer ans Aufbohren einer Tresortür, der dritte bewacht den Eingang und Nummer vier holt schon mal den wichtigen Gegenstand für das nächste Etappenziel. Für Absprachen müssen wir allerdings auf den Text- oder Sprachchat zurückgreifen, es fehlt ein komfortables Befehlsmenü wie die Commorose von Battlefield 3.

Mehr Geld =Mehr Waffen

Auf den höheren Schwierigkeitsgraden ist konzentriertes Teamwork erste Räberpflicht. .Wer die Mission nicht auswendig kennt, ist schnell völlig überfordert, wenn gefühlte Armeen auf ihn einstürmen, während er gerade darauf wartet, dass eine Thermitladung ein Loch in den Tresorraum brennt. Wichtig ist auch, dass die Verbrecher ihre Ausrüstung gut aufeinander abstimmen.

Unzählige Herausforderungen warten darauf, abgeschlossen zu werden. Das bringt Geld. Unzählige Herausforderungen warten darauf, abgeschlossen zu werden. Das bringt Geld.

Payday: The Heist bietet nämlich auch Rollenspiel-Elemente. Wenn wir im Rang aufsteigen (im Spiel »Ruf« genannt), schalten wir neue Waffen oder Spezialisierungen wie mehr Lebenspunkte oder höheren Schaden frei. Auch wichtige Ausrüstungsgegenstände wie Munitions- oder Arzttaschen stehen uns erst nach einigen Levelaufstiegen zur Verfügung. Daher werden Anfänger gerne mal aus Partien im höchsten »Overkill«-Schwierigkeitsgrad gekickt. Wer keine gute Ausrüstung und beispielsweise keinen Arzt besitzt, sieht gegen die geballte Staatsmacht kein Licht. Wichtig sind auch die Teamboni, die wir nach und nach freischalten, und die unseren Mitstreitern zum Beispiel zusätzliches Bargeld verschaffen.

Um überhaupt einen höheren Ruf zu erlangen, brauchen wir Geld, das wir durch erfüllte Missionsziele sammeln. Wenn wir den kompletten Einsatz schaffen, senkt uns Payday noch mal einen dicken Bonus. Außerdem gibt es eine ellenlange Liste mit Herausforderungen wie »Töte hundert Widersacher mit deiner Pistole«, die ebenfalls Bargeld abwerfen.

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