Aufbauspieler bekommen bei diesem Namen feuchte Augen, Maushände zucken nervös. Sofort tauchen im Kopf Bilder von imposanten Monumenten und einem majestätischem Flusslauf auf, der Leben spendet und Leben nimmt. Die Rede ist natürlich von Pharao, dem Aufbauspielklassiker von 1999.
Vor zwei Jahren kündigten Publisher Dotemu und Entwickler Triskell Interactive an, diesem Urgestein des Strategie-Genres ein neues Gewand verpassen zu wollen. Das originale Pharao(h) erschien 1999 als Nachfolger des hochgelobten Caesar 3 und übertrug dessen Spielprinzip ins Alte Ägypten.
Die vor einem Jahr erschienene Demo von Pharaoh: A New Era ließ bei vielen Fans zwar sämtliche Nostalgie-Dämme brechen, erntete aber auch kritische Stimmen. Braucht es denn unbedingt eine Neuauflage, wo doch das Original immer noch wunderbar spielbar ist? Auch in Sachen Grafik ist sich die Community uneinig, ob der comichafte Stil zum altehrwürdigen Pharao passt.
Jetzt ist mit A New Era das Pharao-Remake erschienen und wir haben uns aufgemacht, ein Weltreich zu gründen. Im Test klären wir, was Pharaoh: A New Era euch bietet, wie die Mechaniken funktionieren und ob es tatsächlich eine neue Ära einleitet – oder im Sand der Zeit versunken ist.
Weg zur Hochkultur
A New Era bietet mit 53 Missionen alle Szenarien des Originals sowie der Erweiterung Cleopatra. Die Kampagne erstreckt sich von den Anfängen des Altägyptischen Reichs um ca. 4.000 v. Chr. bis zur Zeit der namensgebenden Regentin, ca. 50. v. Chr. Als loser Handlungsrahmen dient die Geschichte unserer ägyptischen Adelsfamilie im Dienste der Pharaonen. Die erzählenden Elemente beschränken sich aber auf unseren Familiennamen als Spielerprofil sowie ein paar Sätze in den atmosphärischen und auf Deutsch und Englisch vertonten Briefings.
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