Verboten, zensiert und trotzdem gefördert: Spielen hat in China zwei Gesichter

Der Spielemarkt in China offenbart eine seltsame Mischung aus Verboten, Zensur und staatlicher Förderung. Woher das kommt - und was es für uns bedeutet.

Der chinesische Spielemarkt schwankt zwischen Förderung und Verboten. Der chinesische Spielemarkt schwankt zwischen Förderung und Verboten.

China verbietet Minderjährigen, mehr als drei Stunden pro Woche zu spielen. Diese Nachricht rauschte kürzlich durch die Medien (auch GameStar), oft vermischt mit dem Vorwurf, die chinesische Regierung habe generell etwas gegen Videospiele.

Doch das stimmt nicht, China ist nicht pauschal gegen Videospiele, sondern zeigt im Umgang damit zwei Gesichter: Förderung auf der einen, Verbote und Zensur auf der anderen Seite.

Das passt zu einem Land, dessen politisches System ebenfalls zwei Gesichter zeigt, Kommunismus auf der einen, Kapitalismus auf der anderen Seite.

Folge verpasst? Hier gibt's alle Podcast-Episoden in der Übersicht

Nicht umsonst stammt Tencent aus China - der größte Spielehersteller der Welt, den wir in unserem letzten Industrie-Podcast ausgiebig durchleuchtet haben.

Diesmal zoomen wir weiter heraus und analysieren den chinesischen Spielemarkt im Allgemeinen:

  • Welche historischen Hintergründe stecken hinter den Spieleverboten?
  • Warum fördert die chinesische Regierung gleichzeitig Videospiele?
  • Welche Zensurvorgaben gelten in China und wie wirken sie sich aus?
  • Wie funktioniert die chinesische Publisher- und Indieszene?
  • Und was bedeutet das alles für uns Spielerinnen und Spieler im Westen?

All das bespricht Michael Graf im Podcast - natürlich - mit Human Nagafi, Unternehmensberater bei 1789 Innovations und Podcaster bei Corporate Therapy. Gemeinsam mit Human hat Micha schon viele andere Industrie-Analysen aufgenommen, von Activision-Blizzard über Nintendo bis zu Valve (siehe unten).

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