Transport-Tycoon
Am eigentlichen Spielprinzip hat das Ascaron-Team nur wenig geändert. Wiederum sollen Sie Reichtum und Wohlstand erlangen, indem Sie mit 20 Gütern handeln. Dazu beladen Sie Schiffe, von denen Sie diesmal bis zu 100 unter Ihrer Flagge versammeln dürfen. 90 Häfen samt Umland ergeben eine Spielfläche, die viermal größer ist als bei Patrizier 2. Allerdings können Sie nicht einfach mit jeder Stadt Handel treiben. Denn jeder Ort gehört zu einer von vier Nationen. Vom guten Verhältnis mit Franzosen, Engländern, Holländern und Spaniern hängt ab, wo Sie Ihre Waren am besten absetzen können. Eine besondere Aufgabe kommt den Gouverneursstädten zu; nur von dort aus werden Güter nach Europa verschifft. Damit der Handel nicht zu unübersichtlich gerät, symbolisieren nun Icons alle Waren. Außerdem dürfen maximal zehn Konvois mit je zehn Schiffen unter Ihrer Flagge laufen.
Auf Kaperfahrt
Im Vorgänger war das Freibeuter-Dasein eher ein Anhängsel. In Port Royale bietet jede Nation Kaperbriefe an, damit Sie gegnerische Schiffe entern und ausrauben. Allerdings machen Sie sich das betroffene Land zum Feind und dürfen in dessen Städten keinerlei Handel mehr treiben. Doch das bedeutet nicht das Aus der Beziehungen. Denn Sie können sich jederzeit in die Städte des Gegners einschleichen und um Vergebung bitten. Erledigen Sie dann einige Aufträge, bessert sich nach und nach Ihr Ansehen wieder.
Mehrere Hundert Missionen soll es geben. Einige davon werden nach Entwicklerwillen sogar aus mehreren Teilen bestehen. So plündern Sie gegnerische Städte oder stören nachhaltig deren Warentransfer, indem Sie Händlerschiffe kapern. Gelegentlich werden Sie sogar auf Schatzsuche geschickt. Für jede erfolgreich abgeschlossene Mission erhalten Sie Erfahrungspunkte. Anders als in Patrizier 2 können Sie diesen Punktestand jederzeit an einem Balken ablesen. Von diesem Ranking hängt die Qualität der Gegner und die Höhe der Beute ab. (MIC)
Den kompletten Artikel sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar-Ausgabe 06/2002.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.