6. April 2016 … Quantum Break im GameStar-Test: »Eine Frage der Z-E-I-T« …
»Quantum Break ist ein klasse inszeniertes Action-Erlebnis…«
»… wirkt auf dem PC aber nicht ganz so spektakulär wie auf der Xbox One.«
»Remedys neuester Actionkracher ist ein Augenöffner!«
»… dass ein hübsches Grafikgewand allein nicht ausreicht …«
»… bekommt meiner Meinung nach D-E-R-Z-E-I-T nichts Besseres.«
Heute, Januar 2024, fast acht Jahre später. Ich schreibe eine Kolumne zum Zeitreisen-Shooter Quantum Break und mein zukünftiges Ich hat mich noch nicht davon abgehalten. Okay, dann scheint die Kolumne den Weltuntergang nicht auszulösen, trotz ihrer provokanten Überschrift. Da bin ich ja beruhigt. Ich frage mich jetzt nur, ob mir mein Zukunfts-Ich auch alle meine Zeitreisen-Witze durchgehen L-Ä-S-S …
Okay, okay, offenbar nicht! Hab’s verstanden!
Es sind seit dem Release von Quantum Break fast acht Jahre vergangen, niemand spricht mehr darüber, und Entwickler Remedy Entertainment schuldet mir immer noch einen zweiten Teil. Wenn es ein Studio da draußen gibt, das sich traut, so etwas wie Christopher Nolans Brainfuck-Filme (»Inception«, »Interstellar«) als Videospiele umzusetzen, dann ist es Remedy.
Mit einem großen A-B-E-R. Denn manchmal habe ich das Gefühl, auch bei ihrem neuesten Werk Alan Wake 2, dass Remedy eigentlich bessere Filme als Spiele produzieren könnte. In meinen Augen hält sich Quantum Break selbst davon ab, brillant zu sein, aber ich liebe es dafür, dass es alles getan hat, um eine extrem interessante Erfahrung zu liefern. So sehr, dass ich extra für euch Gameplay aus dem Spiel aufgenommen habe. Schaut doch mal rein:
Die Geschichte ist ein fantastisches Zeitreisen-Puzzle
Was meine ich damit, wenn ich Christopher Nolan als Vergleich heranziehe? Ganz einfach: Es geht mir um Geschichten, die keine Standard-Plots erzählen, sondern stattdessen das Gehirn immer wieder überraschen und fordern, manchmal vielleicht auch überfordern.
Komplexe Themen, mehrere Ebenen, dutzende Twists, Paralleldimensionen – liebe Autoren, bringt mit euren Geschichten gefälligst meinen inneren Taskmanager zum Explodieren. Nolans Film »Tenet« hat so eine Geschichte, Quantum Break auch.
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