Seite 2: Q.U.B.E. im Test - Die Würfel haben gefallen

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Keine Story, dafür Atmosphäre

Q.U.B.E. versprüht eine einzigartige Atmosphäre. Das Spiel erzählt keine Handlung, es gibt keinen Text, keine Mono- oder gar Dialoge. Die einzigen beiden Situationen, in denen ein wenig Handlung aufblitzt, sind der Anfang und das Ende. Zu Beginn des Spiels wachen wir auf dem Boden auf, ein Zeichen dafür, dass wir hier eigentlich nicht hingehören. Das Ende ist sehr überraschend und klärt immerhin auf. wo wir uns befinden. Das war’s dann aber auch schon.

Das Leveldesign überrascht mit Abschnitten wie diesem verdrehten, zerfallenen Durchgang. Das Leveldesign überrascht mit Abschnitten wie diesem verdrehten, zerfallenen Durchgang.

Doch zurück zur Atmosphäre: Trotz der grau-weißen Blöcke haben es die Entwickler geschafft, die Levels durch teils beeindruckende Architektur, sich bewegende Wände und Decken sowie die Farbkleckser der »Rätselwürfel« lebendig wirken zu lassen. Die spacige Hintergrundmusik untermalt die Knobelei subtil. Dazu kommt, dass wir nicht sterben können und keine Gegner haben, in Q.U.B.E. droht keine Gefahr. So können wir uns entspannt auf die Rätsel einlassen.

Der Teufel im Detail

Auch die Bedienung überzeugt uns. Wenige Tasten reichen aus, um unsere Spielfigur zu steuern, mit dem Gamepad funktioniert das Ganze genauso gut. Allerdings ist die Steuerung ein wenig schwammig ausgefallen, sodass wir öfter mal einen Sprung vergeigt haben. Außerdem geht, besonders bei den Magneten-Rätseln, gerne die Übersicht flöten. Grafisch herausragend im herkömmlichen Sinne ist Q.U.B.E. sicherlich nicht. Trotzdem entfaltet der spartanische Stil, wie oben beschrieben, seinen ganz eigenen Reiz. Zudem gehen die Soundeffekte völlig in Ordnung, die Hintergrundmusik passt, und alles wirkt wie aus einem Guss. Nur gelegentliche Soundaussetzer stören das stimmige Gesamtbild.

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