Ubisoft plant eine der bedeutendsten Veränderungen in der Geschichte von Rainbow Six Siege – und das ganz ohne ein Sequel.
Im Rahmen des Six Invitational Turniers kündigte das Studio an, dass am 13. März bei der Siege X Showcase
in Atlanta eine neue Ära für den Taktik-Shooter enthüllt wird. Dabei geht es nicht nur um eine weitere Saison oder ein Standard-Update, sondern um eine tiefgreifende Erneuerung des Spiels.
Kein Rainbow Six Siege 2, dafür eine Revolution
Seit Jahren kursieren Gerüchte über ein mögliches Rainbow Six Siege 2 – doch Ubisoft räumt damit endgültig auf. Siege X ist laut Creative Director Alexander Karpazis und Associate Game Director Joshua Mills kein Nachfolger, sondern eine Weiterentwicklung der bestehenden Plattform.
Es ist nicht einfach nur ein Update, es ist eine große Evolution
, so Mills während des Turniers. Ziel sei es, Siege für die nächsten zehn Jahre fit zu machen und als ultimativen taktischen Shooter weiter auszubauen.
Doch was bedeutet das konkret? Ubisoft spricht von umfassenden grafischen und akustischen Upgrades, die das Spielgefühl verbessern sollen. Dazu kommen neue Möglichkeiten, Siege zu erleben – ob das nun neue Spielmodi oder andere Features umfasst, bleibt bis zur offiziellen Enthüllung unklar.
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Großes Rework: In Rainbow Six Siege ist ein altbekannter Operator plötzlich kaum wiederzuerkennen
Mit dem Start von Year 10 Season 1 am März wird zudem eine neue Angreiferin ins Spiel kommen: Rauora aus Neuseeland. Ihr Spezial-Gadget namens Deployable Omnilink Mesh (DOM) ist eine Art intelligenter Schutzschild, der in Türrahmen platziert wird und lediglich Verbündete passieren lässt. Allerdings ist DOM nicht unzerstörbar – Sprengladungen und einige Operator-Gadgets können es aus dem Spiel nehmen.
Bei der Waffenwahl setzt Rauora auf den DMR 417 oder das LMG M249 als Primärwaffe. Als Sekundärwaffen stehen die GSH-18 Pistole oder die neue Reaper MK2 Maschinenpistole zur Verfügung, die mit einem Rotpunkt-Visier und einem erweiterten Magazin ausgestattet ist.
Ein Spiel für die Ewigkeit?
Die Diskussion über ein mögliches Sequel begleitet Rainbow Six Siege schon seit Jahren – doch für Ubisoft ist die Sache klar: Ein Nachfolger wäre nicht nur unnötig, sondern sogar ein Risiko. Creative Director Alexander Karpazis sieht im Interview mit PC Gamer in der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Spiels die einzig sinnvolle Zukunft:
Ich werde keine Namen nennen, aber wir haben schon oft gesehen, wie Spiele durch Sequels alles verlieren, was sie besonders gemacht hat.
Stattdessen setzt Ubisoft auf Evolution statt Revolution: Seit dem Launch 2015 hat sich Siege massiv verändert, mit neuen Operatoren, überarbeiteten Karten, einem verbesserten Gunplay und Features wie Crossplay, Match Replay oder dem Arcade-Modus.
Karpazis Fazit: Wir wissen wirklich, dass dieses Spiel mit den Menschen, dem Talent und den Mitteln, die uns heute zur Verfügung stehen, ewig weitergehen kann.
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