Sieht aus wie Star Wars, ist es aber nicht: Warum Zack Snyders Rebel Moon sein eigenes Ding wird

Das ist kein Mond. Das ist ein Rebellenmond (und hat nichts mit Star War zu tun)! Zack Snyder verrät, warum sein Netflix-Projekt Rebel Moon auf eigenen Beinen stehen muss.

Kein Star Wars, aber dann doch irgendwo Star Wars. Die Parallelen zwischen Zack Snyders Rebel Moon und dem Krieg der Sterne kommen nicht von ungefähr. Bildquelle: Netflix Kein Star Wars, aber dann doch irgendwo Star Wars. Die Parallelen zwischen Zack Snyders Rebel Moon und dem Krieg der Sterne kommen nicht von ungefähr. Bildquelle: Netflix

Rebel Moon sieht wie ein Star Wars-Film aus, wird aber keiner. Das hat gute Gründe. Denn ursprünglich war Zack Snyders SciFi-Epos für Netflix tatsächlich als Teil des Krieg der Sterne-Universums geplant - so weit, so bekannt.

Jetzt erklärt der Regisseur von Filmen wie Batman v Superman, 300 oder Watchmen, wo seine Arbeit an Rebel Moon angefangen hat und warum sein Pitch bei Disney und Lucasfilm gescheitert ist. Im Interview mit Empire verrät Snyder:

[Rebel Moon] war Sieben Samurai im Weltraum und ursprünglich als Star Wars-Film geplant. [Zu dem Zeitpunkt] hat der Verkauf von Lucasfilm an Disney gerade erst stattgefunden. Es gab ein Fenster, [in dem es auszuprobieren gab], was ist überhaupt möglich? Und ich bin [zu Disney und Lucasfilm gegangen] Ich will keine eurer Charaktere. Ich will nichts mit irgendwelchen bekannten Figuren machen. Ich will einfach nur mein eigenes Ding machen. Ich meinte außerdem: Es sollte ein R-Rating haben! Und das war eigentlich direkt ein Rohrkrepierer.

Kein Wiedersehen und ein hartes R

Dafür, dass Rebel Moon letztendlich kein Star Wars-Film geworden ist, macht Zack Snyder also seine eigenen Ideen und Pläne für den SciFi-Film verantwortlich: In Rebel Moon, der Teil des Star Wars-Universums geworden wäre, hätte es kein Wiedersehen mit alten Bekannten und dafür einen rauen, erwachseneren Ton gegeben.

Da Star Wars unter Disney immens auf Nostalgie aufbaut, dürfte es Fans des Krieg der Sterne-Franchises kaum verwundern, dass Zack Snyders Pitch offenbar auf wenig Gegenliebe gestoßen ist. Snyder selbst hat daraus aber Konsequenzen gezogen: Rebel Moon wird jetzt einfach sein eigenes Ding, das losgelöst von bekannten Marken oder Universen funktioniert.

Die Parallelen zu Star Wars sind aber dennoch offensichtlich. Werft zum Beispiel einfach mal selbst einen Blick auf neue und alte Fotos zu Rebel Moon, die teilweise von Empire exklusiv gezeilt wurden. Die Krieg der Sterne-Vibes lassen sich eigentlich kaum übersehen:

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Was ihr sonst zu Rebel Moon wissen solltet

Rebel Moon startet am 22. Dezember 2023 auf Netflix (Dimi dürfte sich darüber freuen, befindet er sich doch gerade mit Kino auf Kriegsfuß) - allerdings nicht komplett. Zack Snyders SciFi-Epos ist als Zweiteiler angelegt und es wird auch unterschiedliche Schnittfassungen geben: eine für ein jüngeres und eine für ein erwachsenes Publikum.

Die Story von Rebel Moon erinnert an eine Mischung aus Dune und Star Wars: Eine junge Frau mit mysteriöser Vergangenheit versammelt eine Armee für den Kampf gegen einen mysteriösen Tyrannen hinter sich. In Rebel Moon treten Darsteller wie unter anderem Sofia Boutella, Ed Skrein, Ray Fisher, Djimon Hounsou, Anthony Hopkins, Charlie Hunnam oder Jena Malone auf.

Einen richtigen Trailer gibt es zu Rebel Moon aktuell nicht, dafür aber zumindest ein Behind the Scenes-Video, das schon mal einen groben Eindruck von Zack Snyders SciFi-Epos vermittelt:

Rebel Moon will der nächste richtig große Sci-Fi-Phänomen werden - bei Netflix und als Rollenspiel! Video starten 2:38 Rebel Moon will der nächste richtig große Sci-Fi-Phänomen werden - bei Netflix und als Rollenspiel!

Was für Hoffnungen und Erwartungen habt ihr an Rebel Moon: Freut ihr euch auf Zack Snyders Vision eines gescheiterten Star Wars-Films? Oder lässt euch das bisher gezeigte Material eher kalt? Wie gut haben euch die bisherigen Filme des Regisseurs gefallen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen - wir sind auf eure Meinung gespannt!

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