Fazit der Redaktion
Heiko Klinge: Sehr gut: Plus zehn Prozent Beliebtheit bei Familie Marcello, weil ich gerade eine Schule in Ragusa gebaut habe. Nein, Rise of Venice kaschiert zu keiner Zeit, dass die gesamte Spielwelt letzten Endes nur eine kühl kalku lierende Maschine voller Regeln und Formeln ist. Wer emotional mitgerissen werden will, ist hier an der falschen Adresse. Freunde klassischer Wirtschaftssimulationen bekommen hingegen eine Strategie-»Maschine«, in der ein Rädchen wunderbar präzise und gut geölt ins andere greift.
Die Entwickler haben gegenüber Port Royale 3 bis auf die Politik und die 3D-Karte zwar nichts von Grund auf neu gebaut, aber genau an den richtigen Schrauben gedreht. Alles spielt sich einen Tick flüssiger und nachvollziehbarer, ohne dass dies auf Kosten des Anspruchs geht. Und weil ich mich über eine Textmeldung genauso freuen kann wie über eine bombastische Skriptsequenz, werde ich sicherlich auch die nächsten Wochen immer mal wieder an meinem Beliebtheitswert bei Familie Marcello feilen. Ab 75 Prozent darf ich nämlich um die Hand der Tochter anhalten!
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