Fazit der Redaktion
Nils Raettig: Der Ryzen 5 5600X setzt im Test AMDs Tradition von sehr flotten und attraktiven Sechskern-Prozessoren eindrucksvoll fort. Was bereits für Ryzen 5 1600, Ryzen 5 2600 und Ryzen 5 3600 galt, trifft also auch auf den aktuellen Hexa-Core zu: In Spielen ist er nur minimal langsamer als seine großen AMD-Brüder mit mehr Kernen. Fehlt nur noch eine günstigere Variante ohne »X« im Namen - und generell weiter sinkende Preise in Richtung der UVP von 299 Euro.
Mit Blick auf die Entwicklung auf dem Spielemarkt finde ich das aber gleichzeitig auch etwas schade, insbesondere in Bezug auf die Benchmarks in aktuellen Titeln wie Watch Dogs Legion & Co. Schließlich legt es nahe, dass Achtkern-CPUs seit Release der ersten Ryzen-Modelle vor etwa vier Jahren nur geringe Vorteile gegenüber Sechskern-Modellen in Spielen hinzu gewonnen haben.
Ich bin gespannt, wann wir in diesem Bereich größere Sprünge verzeichnen können. Wenn man aber bedenkt, wie viele Spieler auf die große Masse gesehen noch mit maximal vier Kernen unterwegs sind -die aktuelle Hardware-Umfrage von Steam kommt auf etwa 60 Prozent - könnte es trotz acht Kernen in älteren und aktuellen Konsolen wohl noch eine Weile dauern.
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