Moai Better Blues, der zweite Teil der neuen Sam & Max-Staffel setzt nur wenige Augenblicke nach seinem Vorgänger Ice Station Santa an. Das Bermudadreieck ist wild geworden und katapultiert das ungleiche Polizisten-Duo auf die Osterinsel. Dort treibt ein erzürnter Vulkangott sein Unwesen, der das komplette Eiland versenken will. Um ihn zu besänftigen, muss Max von den Eingeborenen irgendwie zum Hoheprister der Osterinsel befördert werden -- der ideale Beruf für den anarchischen Hasen.
Die Osterinsel strotzt vor witzigen Ideen. So bekommen es Sam und Max mit drei schlecht gelaunten Moai-Statuen zu tun, von denen zum Beispiel eine bis zur Nase in der Erde steckt. Die gewohnt schrulligen Charaktere trösten besser als in Ice Station Santa darüber hinweg, dass das Spiel nur aus drei neuen Gebieten besteht -- den Rest wie Stinky’s Diner kennt man schon. Das Rätseldesign hat im Gegensatz zum Vorgänger zugelegt. So müssen Sie etwa mehrere in der Gegend verteilte Mini-Dimensionstore sinnvoll aktivieren, um bestimmte Gegenstände im richtigen Moment durchschicken zu können. Für Adventure-Profis ist Sam & Max aber nach wie vor zu seicht.
Sam & Max: Moai Better Blues gibt's ab dem 11. Januar bei Gametap für 9 Dollar (umgerechnet etwa 7 Euro).
Den Test mit Wertung finden Sie in der kommenden GameStar-Ausgabe 3/2008, die am 30. Januar erscheint.
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