Lautstärke, Stromverbrauch und Temperatur
Trotz (leichter) Übertaktung arbeitet die Sapphire Radeon R9 380 Nitro OC im Test auch unter Last sehr leise. Hier kommt die Karte auf nur 1,1 Sone und ist damit bei geschlossenem Gehäuse praktisch unhörbar. Trotzdem steigen die Temperaturen nur auf maximal 67 Grad, was einen sehr guten Wert darstellt und noch viel Luft nach oben für weiteres Overclocking lässt.
Im Leerlauf wird die Nitro mit 50 Grad vergleichsweise warm, allerdings liegt das daran, dass die beiden Lüfter erst anlaufen, wenn die GPU wirklich Leistung bringen muss. Unter Windows wird die Karte somit rein passiv gekühlt und bleibt entsprechend komplett still. Dank der aktuelleren Architektur schneidet die Radeon R9 380 bei der Energieeffizienz besser ab als die meisten ihrer Radeon-Kollegen. Trotz der etwas besseren Performance verbraucht sie inklusive unseres Testsystems unter Last nur 285 Watt und damit minimal weniger als die Radeon R9 285 (290 Watt). Mit der hohen Energie-Ausbeute der zweiten Maxwell-Generation (GTX 980, 970, 960) kann Tonga/Antigua aber dennoch nicht ganz mithalten.
Als kleinen Nachtrag haben wir die Lautstärke-Werte der Sapphire Radeon R9 390X Tri-X etwas nach unten korrigiert. Aufgrund der durchwachsenen Test-Berichte hat Sapphire etwas an der Lüftersteuerung der Karte gedreht und ihr ein neues BIOS verpasst, das die Lüfter langsamer drehen lässt. Jetzt kommen wir auf 3,6 statt 4,0 Sone unter Last und da nun alle drei Lüfter im Leerlauf vollständig stehen bleiben, auf 0,0 Sone unter Windows. Laut Sapphire werden neue Karten bereits mit dem neuen BIOS ausgeliefert; bestehende Kunden der R9 390X Tri-X können sich wegen dem Update beim Sapphire-Support melden.
Lautstärke
gemessen in allen Spielen. Angabe in Sone (1,0 Sone entspricht 40 dB)
- Volllast
- Leerlauf
- 0,0
- 1,8
- 3,6
- 5,4
- 7,2
- 9,0
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