Das kalifornische Studio Loot Drop rund um Tom Hall, Brenda Brathwaite und Gründer John Romero guckt wahrscheinlich derzeit jeden Tag mit gemischten Gefühlen auf die Kickstarter-Seite seines aktuellen Projektes, einem Old-School-RPG (wir berichteten). Das hört mittlerweile auf den Namen Shakerund hat in den 12 Tagen seit dem Beginn des Crowdfundings »nur« 235.000 Dollar eingesammelt. Wenn das Ganze also so weiter läuft, schafft es Loot Drop bis zum Ende in 21 Tagen nicht mehr auf die angepeilten 1 Million Dollar.
Die Zurückhaltung der Spender könnte zum einen damit zu tun haben, dass viele Interessierte ihr Geld lieber an Obsidian und deren Project Eternityweitergeben, als auch an den recht wenigen Informationen über Shaker zu Beginn der Kickstarter-Aktion. Zumindest Letzteres ist nun aber wieder relativ, denn mittlerweile haben die Entwickler ein wenig über die Story des Rollenspiels verraten. Und die weicht tatsächlich etwas vom Schema F ab.
So bezieht sich der Titel Shaker auf die gleichnamige Shaker Corporation im Spiel. Der Spieler soll in die Rolle von deren Agent James Connelly (welcher aber bei der Charaktererstellung frei vom Spieler verändert werden kann) schlüpfen. Loot Drop will also Science Fiction-Setting mit Fantasy-Szenario kreuzen, indem Connelly in die Mittelalter-Welt Antera reisen muss, um dort ein Ereignis zu verhindern, welches 100 Jahre später den Untergang der Welt einläuten würde.
Interessant auch: Wer ein Rollenspiel aus der Iso-Perspektive erwartet hatte, lag falsch. Agent Connelly wird allem Anschein nach aus der First-Person gesteuert werden. Wirklich überraschend dürfte das aufgrund Brathwaites Mitarbeit an der Wizardry-Reihe aber auch nicht sein.
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