Ein groooßes neues Fantasy-Rollenspiel: Skydance’s Behemoth macht VR im Test wieder richtig beeindruckend

Ein bisschen wie Dark Messiah of Might and Magic in VR: Behemoth von Skydance lässt euch aus der Ego-Perspektive gegen Monster und Kultisten kämpfen. Wie spannend das ist, erfahrt ihr im Test.

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Inhaltsverzeichnis

1

Auf diesen Gegnern wachsen ganze Wälder
Schöne Grafik, schwache Rätsel

2

Pandemie-Strategie: Behemoth töten
Kein Skyrim-Killer, trotzdem gut

3

Fazit

4

Wertung

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Nach zwei recht erfolgreichen VR-Games im Universum von The Walking Dead (Saints & Sinners) wagt das Skydance Studio sich an eine eigene Marke: Behemoth setzt auf gigantische Bossgegner, Rollenspielmechaniken und wuchtige Schwertkämpfe statt auf Untote und zusammengeflickte Behelfswaffen.

Und auch wenn Behemoth ein wenig an einer dahinplätschernden Story und einer etwas statischen Spielwelt krankt, bringt es über seine Spielzeit von gut 12 bis 14 Stunden erstaunlich viel Spaß. Das liegt auch an der guten Grafik, aber primär an einer überzeugenden Immersion.

Dennis Ziesecke

@dod1977

Dennis Ziesecke schreibt als freier Autor für GameStar. Er ist seit vier Jahren ein ausgewiesener Virtual-Reality-Experte, denn in seinem Haus lagert so ziemlich jedes VR-Headset, das jemals erschienen ist, von der Oculus Quest bis zur Valve Index. Dennis ist zudem der Gründer von VR-Legion.de und podcastet bei Realitätsflucht - Der XR-Podcast der Zockstube über Virtual Reality.

Und an den in VR wirklich spürbaren Größenverhältnissen, vor allem in Bezug auf die namensgebenden Behemoth-Gegner. Stellt euch mal vor ein Hochhaus und schaut hoch. Bei Behemoth müsst ihr da ganz oben mit eurem Schwert stochern, damit der Gegner zusammenstürzt. Frohes Klettern!

Weshalb Behemoth zwar kein neues Skyrim geworden ist, mir aber trotzdem viel Spaß bereitet habt, erfahrt ihr im Test bei GameStar Plus.

Auf diesen Gegnern wachsen ganze Wälder

Eben stehe ich noch in meinem Wohnzimmer. Neben mir knistert der Kamin. Dann setze ich die VR-Brille auf und stehe in einer schneebedeckten Landschaft. Der Wind pfeift mir mit gutem Raumklang um die Ohren - ich bin froh über die Kaminwärme, auch wenn sie etwas Immersion raubt.

Ein paar Schritte weiter steckt ein Schwert in einer unmotiviert herumliegenden Leiche, das sich in meiner Hand viel besser macht. Oh schau, ich habe sogar Arme, statt nur VR-Hände. Allerdings sehen diese Arme nicht sehr gesund aus, überall breiten sich schwarze Flecken aus. Egal, ich bin bewaffnet und dort kommt auch schon der erste Gegner zum Üben des Kampfsystems.

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