Sniper Elite 5 im Test: Dieser Shooter trifft bei seinen Fans voll ins Schwarze

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Inhaltsverzeichnis

1

Inglorious Basterds
Spielen nach Wunsch

2

Hervorragende Unterhaltung
Upgrades und Multiplayer

3

Viel zu tun
AA zum AAA-Preis

4

Fazit

5

Wertung

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Sniper Elite ist eine dieser Spieleserien, die keine große Überarbeitung nötig haben. Denn die Fans lieben den Mix aus Open-World-Action und Scharfschützen-Shooter so wie er ist. Im Zweiten Weltkrieg auf kreative Weise Nazi-Schurken das Lebenslicht auszupusten, am besten aus hunderten Metern Entfernung wie ein echter Sniper: Auch Sniper Elite 5 hält an diesem Konzept fest.

Die Neuerungen bei Sniper Elite 5 halten sich in Grenzen: Scharfschütze Karl Fairburne kann im fünften Teil an Ziplines entlang gleiten, etwas besser klettern und Abhänge herunterrutschen. Es gibt nun Werkbänke zum Freischalten und Anbringen diverser Waffenaufsätze und ihr könnt auf Wunsch Invasionen durch feindliche Spieler aktivieren, weil sich derzeit jedes Spiel für Dark Souls hält.

Der Rest fühlt sich sehr vertraut an: Ihr macht Jagd auf einen Obernazi, infiltriert dessen Büros und Verstecke, um mehr über seine Pläne zu lernen und deckt schließlich auf, dass das dritte Reich an einer Superwaffe werkelt. Also macht ihr als Karl im Alleingang (oder Koop für zwei Spieler) wieder alle finsteren Pläne der Nazis zunichte und rettet den Tag.

Falls ihr das sehr spaßige Sniper Elite 4 mochtet und dringend Nachschub braucht, lohnt sich darum logischerweise auch der neue fünfte Teil, besonders wenn ihr ihn im PC Game Pass quasi ab Release zum Nulltarif geschenkt bekommt.

Irgendwelche bahnbrechenden Neuerungen und Innovationen sollten Fans der Reihe allerdings nicht erwarten. Im Umkehrschluss bedeutet das selbstverständlich auch, dass dieser neueste Serienableger euer Herz nicht gewinnen wird, wenn ihr ohnehin nie etwas mit Sniper Elite anfangen konntet. Hinweis: Sniper Elite 5 erscheint in Deutschand komplett ungekürzt und inklusive historischer Nazi-Symbole.

Sascha Penzhorn

@Berserkerkitten

Shooter spielt Sascha Penzhorn bereits, seit ihm Doom im Grundschulalter Albträume beschert hat. Heute spielt er bevorzugt Call of Duty im Multiplayer, wenn auch längst nicht mehr sämtliche neuen Teile, alle Jahre wieder. Manchmal wünscht er sich in ein Paralleluniversum, in dem Quake Champions nicht so furchtbar irrelevant ist. Den Hype für Borderlands hat er nie verstanden, weil es unsagbar nervig ist, in einem schnellen Shooter alle paar Minuten das Inventar zu sortieren und prozentuale Unterschiede irgendwelcher zufallsgenerierten Knarren zu vergleichen. Für Tests agiert er gelegentlich auch mal als Scharfschütze, weshalb wir ihn auf Sniper Elite 5 angesetzt haben.

Inglorious Basterds

Wie bereits erwähnt, gleicht die Haupthandlung der des Vorgängers. Im Detail ändert sich trotzdem was: Sniper Elite 5 hat keine einheitliche deutsche Vertonung mehr. Die Spracheinstellungen verändern lediglich geschriebene Texte und Untertitel.

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