Mit diesen Spielen hat die GameStar-Community ihre Liebe zum Gaming entdeckt

Bei mir war es 1988 der GameBoy und das beigelegte Tetris, was mich infiziert hat. Es folgten Super Mario World, Bomberman, Final Fantasy und etliche andere. Ein Sega Mega Drive und ein SNES brachten mir die Spiele dann auf den TV.

Da ich seinerzeit noch in der Ausbildung war, hat es dann bis Ende 1992 gedauert, bis ich endlich mit einem 386 mit 40 Mhz direkt ins PC-Gaming einsteigen konnte. Dort war dann Monkey Island das erste Spiel, das ich intensiv gespielt habe. Es gab parallel noch kurz eine Playstation, allerdings habe ich mehr und mehr die speziellen Genres und die größere Vielfalt auf dem PC schätzen gelernt und das ist bis heute so geblieben.

Mittlerweile spiele ich also nun schon 30 Jahre mit Leidenschaft am PC und ich freue mich jetzt schon auf den Ruhestand, um dann wieder ein wenig mehr Zeit dafür zu haben.

Mein Einstieg war zu Weihnachten ein roter Gameboy und 3 Spiele: Kirbys Dream Land, Cool Spot und ein drittes, woran ich mich nicht mehr erinnere. Ich kann mich auch nicht mehr erinnern, dass mein Vater am PC Spiele gespielt hat, aber wir hatten zum Beispiel Theme Park, was ich dann so mit fünf oder sechs Jahren gespielt habe.[...]

In den mittleren 90ern war eher SNES, dann N64 meine Wahl. Mit der Übernahme des jeweiligen ausrangierten PCs meines Vaters bekam ich so um das N64 dann mit 200 MHz meinen ersten PC.
Ich glaube, das könnte das goldene Zeitalter für den Einstieg gewesen sein. Die Grafik nahm in den 90ern Fahrt auf und lieferten Videospiele, die heute noch Rang und Namen haben und teilweise Geschichte schrieben. Ein Spiel war gekauft und wenn es sauber programmiert war, hatte man ein ordentliches komplettes Spiel ohne Abzockschnickschnack.

Schwer zu sagen, Bobby geht nach Hause war damals 1984 mein erstes, jedenfalls das erste an das ich mich erinnere. Das war auf dem Atari 2600. Kam von Quelle und kostete 20 DM. Das Spiel war aber, sagen wir eher semi-gut. Das erste was ich richtig Intensiv gespielt habe was Escalibar auf dem C64, das Ding ist dermaßen bockschwer, dass ich nie das Ende gesehen habe.

Das erste PC-Spiel war (neben einer Spielesammlung von Olivetti) tatsächlich World Class Leaderboard und, ich glaube Kings Quest 3, gefolgt von Robot Junior und einigen anderen Ende 80er-Spielen. Den ganzen C64 Kram, den man davor so als Diskettenbox hatte, habe ich verdrängt oder mit PC Erinnerungen ersetzt. [...]

Bei einem Schulkameraden aus der Grundschule bin ich mit Pong und Asteroids, mit Videospielen in Berührung gekommen. Meine Mutter hatte einen Job in einer Frittenbude und nach der Schule ging ich öfters dort hin, um in einer dunklen Ecke das Geschirr zu spülen. Ich wollte mit dem angesparten Geld unbedingt Castle Grayskull kaufen.

Es war damals normal, dass in Frittenbuden einige Spielautomaten herumstanden und wenn nichts zu tun gab, spielte ich Flipper, Defender, 1984 oder Donkey Kong. Die Grafik der Spiele war fantastisch und ich hätte nicht damit gerechnet, dass in kürzester Zeit mit dem C64 und dem Amiga solche Spiele auch in den eigenen vier Wänden gespielt werden konnten.

Bis ich endlich meinen eigenen Amiga bekam, durfte ich nur dem Freund meiner Mutter über die Schulter zuschauen und wenn er sehr gute Laune hatte, konnte ich für eine halbe Stunde auch mal spielen. Die 80er Jahre verbinde ich stark mit meinen Erinnerungen an diverse Amiga Spiele. Da ich nicht gerade in "normalen" Verhältnissen aufgewachsen bin, war der Amiga und das Gaming eine tolle Ablenkung vom grauen Alltag. Die ersten Programme, die ich heimlich gespielt habe, waren Defender of the Crown, Zak McKracken, Operation Wolf und ein Spiel, dessen Namen ich vergessen habe. Ich kann mich nur an Düsenjäger und Schiffe aus der Topdown Ansicht erinnern. Die Flugzeuge und Schiffe bestanden nur aus Umrissen in grellen (typisch 80er) Neonfarben. Man schoss mit Raketen und Kanonen auf den Gegner und ich glaube, man flog nur in einer Arena herum. Falls jemand das Spiel kennt: Immer her mit dem Namen.

Und dann spielte ich Wing Commander auf dem bei einem Freund. Der PC stand in einer Nische auf dem Dachboden. Die Dachschräge war mit Holzpanelen verkleidet und eine kleine Tischlampe beleuchtete die Ecke. Ich war so fasziniert von dem, was auf dem Monitor lief, auch wenn kein Sound wegen einer fehlenden Soundkarte zu hören war..... nur das Piepsen der PC Speaker ließ erahnen, was wir verpassten.

Dann erblickte ich die selbstlaufende Demo von X-Wing auf einem Monitor in einem Joysoft Laden.
Wing Commander sah schon super aus, aber in X-Wing konnte man ganz nah an die Frachtschiffe heranfliegen. Und es war natürlich Star Wars, was mich meine ganze Jugend lang begleitete. In kürzester Zeit war ich Besitzer eines PCs, mit Soundkarte und Joystick. Ich war begeistert von meinen ersten Spielen in VGA und dem Sound der Soundblaster und ich wusste, dass ich mich auf einen Pfad begebe, den ich bis zu meinem Lebensende nicht mehr verlassen werde.