Realistisches NPC-Verhalten in Star Citizen stellt den Entwickler vor große Schwierigkeiten. Es zu ermöglichen ist so komplex, dass selbst eine erste Version des Features schon mehrmals verschoben wurde. In einem Roundup zur Singleplayer-Kampagne Squadron 42 berichtet das Team jetzt von Fortschritten.
Lebendige Heimatbasis
Dreh und Angelpunkt der Story-Kampagne wird die Idris werden. Auf dieser Fregatte ist das Titel-gebende Schwadron 42 zuhause und damit auch euer Charakter. Zwischen den Missionen werdet ihr das Schiff erkunden und hier auch mit den NPCs interagieren können.
Ein realistisches Verhalten der computergesteuerten Charaktere ist ein wichtiger Punkt bei der Entwicklung der künstlichen Intelligenz von Squadron 42. Denn die sollen nicht nur ihrem eigenen Tagewerk nachgehen, sondern auch mit euch interagieren.
Natürliche Reaktionen
Damit es nicht unnatürlich wirkt, wenn ihr unerwartet aus einer Konversation flieht, hat das dafür verantwortliche Team im Januar 2020 ganze 975 Sprachsamples erschaffen, mit denen die Pappkameraden auf Unterbrechungen und abgebrochene Gespräche reagieren.
Als besonders komplexes Beispiel nennt das Team eine Szene, in der sich sechs Charaktere auf den Kampf vorbereiten und dabei ihre Waffen bereitmachen. Dabei soll es sich im fertigen Spiel um eines der Highlights der NPC-Interaktionen innerhalb der Kampagne handeln.
Der Aufwand soll sich lohnen. Entsprechende Aufeinandertreffen bezeichnet der Entwickler selbst als immersiver als alles, was andere Story-getriebene Spiele bisher abliefern. Ob er diese Behauptung einhalten kann, muss sich in Zukunft allerdings erst noch zeigen.
Derzeit plant der Entwickler Cloud Imperium Games eine Alpha von Squadron 42 für das dritte Quartal 2020. Viele Spieler bezweifeln jedoch, dass er diesen Termin einhalten kann und rechnen mit einer weiteren Verschiebung des Projekts.
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