Seite 2: Star Trek: Voyager - Elite Force im Test - Klasse Ego-Shooter an Bord der Voyager

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Andere Aufgaben

Abwechlsung ist alles: Derart vielfältige Einsätze und Situationen wie Voyager bietet sonst kein anderes 3D-Actionspiel.

Rundum gerundet zeigt sich das Schiff der Etherianer. Rundum gerundet zeigt sich das Schiff der Etherianer.

Mal teleportieren sich Horden von Borg vor Ihre Flinte, und ein schneller Ballerfinger ist gefragt. Dann wieder begleiten Sie einen Torpedo auf seinem Weg durch ein gewaltiges Raketensilo, in dem Sie Meter für Meter Selbstschussanlagen und Wachroboter ausschalten müssen. An einer Stelle stehen Sie inmitten schlafender Gegner, die nach ein paar Augenblicken aber plötzlich erwachen und Sie mit Phaserfeuer in ihrer Falle begrüßen. Zwischendurch müssen Sie für kurze Zeit als Gegner verkleidet eine scheinbar gefesselte Kameradin durch Feindesgebiet eskortieren oder einen besonders kampfkräftigen Killer ausschalten. Oder Horden von Weltraumkäfern eliminieren, bevor sie die Voyager auffressen.

Trekkiges Team

Einmal sind Sie gemeinsam mit Seven of Nine unterwegs, gelegentlich stehen Sie allein in Feindgebiet - aber den Großteil der Missionen absolvieren Sie zusammen mit anderen Elitesoldaten.

Abgesehen von ein paar austauschbaren Kampfkameraden sind darunter Charaktere, die entscheidend zur Atmosphäre beitragen. Etwa der blauhäutige und überängstliche Feldtechniker Chell, der nicht sonderlich tapfer kämpft, aber sicher verschlossene Türen öffnet und Alarmsysteme abschaltet. Oder die hübsche Betazoidin Julie Jurot, die per Gedankenübertragung schon mal auf einen besonders fiesen Gegner hinweist. Die Gefährten unterhalten sich fast ständig über die jeweilige Situation, reißen gelegentlich Witze und warnen vor Gefahren.

Anders als etwa in Daikatana können Sie den Begleitern keine Befehle erteilen - die computergesteuerten Offiziere wissen aber auch im Kampf genau, was zu tun ist. Beispielsweise gelangen Sie auf einem Borg-Würfel in einen langen Gang, dessen linke Seite halb offen ist und unter schwerem Beschuss steht. Sofort flitzen die Kameraden dort hin, jeder geht hinter einem Pfeiler in Deckung und nimmt die weit entfernten Gegner ins Visier. Um das Leben der Teamkollegen müssen Sie sich dabei meist keine Sorgen machen. Wenn mal einer ins Gras beißt, ist das vom Programm so vorgesehen und wird eindeutig klargemacht, etwa mit Hilfe einer kurzen Zwischensequenz. Lediglich zum Schluss, mit den ganz starken Waffen, haben wir einmal versehentlich einen Mitstreiter gemeuchelt - ansonsten konnten wir auch die heißesten Gefechte unbeschwert genießen.

Das böse Kollektiv

In einer alten Enterprise haben Sie es mit durchgeknallten Sternenflotten-Veteranen zu tun. In einer alten Enterprise haben Sie es mit durchgeknallten Sternenflotten-Veteranen zu tun.

Die Gegnerschar in Voyager bietet einen Querschnitt durch den Abschaum des Weltall. Natürlich haben Sie es mit den berüchtigten Borg zu tun, treffen aber auch deren Erzfeinde, die mysteriöse »Spezies 8472«. Sie begegnen Allianzen aus Klingonen, Menschen und den gnadenlosen Hirogen-Jägern. Als die eigentlichen Gegner entpuppen sich allerdings die insektoiden Harvester, deren Krieger vom kleinen Mini- bis zum Sprungbein-bewehrten Riesen-Käfer reichen. Die Gegner-KI spielt in den eher heftig-kurzen Gefechten übrigens weniger eine Rolle, enttäuscht aber auch nicht: Ihre Gegenspieler gehen in Deckung oder versuchen zu fliehen.

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