Mit Star Wars zu arbeiten, bedeutet für Spieleentwickler pure Angst. Angst vor Leaks, Angst davor sich zu verplappern, Angst vor dieser unglaublichen Verantwortung, am wohl größten Franchise dieses Planeten zu arbeiten.
Es bedeutet aber auch pure Freude. Freude darüber, sich einen Kindheitstraum zu verwirklichen, mit Menschen, die das größte Filmuniversum der Welt geschaffen haben. Es gibt aktuell wohl keine größere kreative Herausforderung in der Spielebranche, kein anderes Projekt, für das 99 Prozent aller Spieleentwickler alles stehen und liegen lassen würden.
Star Wars Outlaws ist ein Spiel, bei dem diese Freude und diese Angst ganz nah beieinander liegen. Ubisoft-Studios auf der ganzen Welt mit Massive Entertainment an der Spitze haben jahrelang im Geheimen an dem Open-World-Abenteuer gearbeitet.
Jetzt, ein Jahr vor dem Release 2024, können wir euch aus erster Hand erzählen, wie das Weltraum-Uncharted bildgewaltige Action zu Fuß und im Raumschiff mit Schleichen, Story und einer Open World unter einen Hut zu bringen versucht.
Die Ausmaße dieses Spiels flößen einem Respekt ein, die Grafik ist eines Next-Gen-Spiels würdig. Vor allem aber ist Outlaws längst überfällig. Denn es macht das, was sich bislang kein Star-Wars-Spiel getraut hat.
Das Singleplayer-Universumchen
Mehrere Planeten mit offener Spielwelt anzubieten, ist gerade der große neue Trend im Videospielsektor. Ganz so viele Locations wie Starfield mit seinen 1.000 Planeten wird Star Wars Outlaws nicht bieten, gesichert bestätigt sind bislang gerade mal ein halbes Dutzend.
Darunter das frostige Kijimi aus »Episode 9: The Rise of Skywalker«, das altbekannte Tatooine und der durch Canyons und Savanne geprägte Mond Toshara im Akiva-System. Unser Tipp: Viel mehr werden es nicht.
Denn im Interview erklären uns die Entwickler, dass Star Wars Outlaw kein riesiger Live-Service sein soll, kein Mammutspiel. Sondern ein Action-Adventure mit einer vergleichbaren Länge wie andere AAA-Titel à la Uncharted 4. Das ist jetzt komplette Spekulation, aber 40 Stunden Spielzeit klingt unserer Einschätzung nach realistisch.
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