Fazit
Lucas Manhardt: Im Vergleich zur ersten öffentlichen Beta-Version von Anfang des Jahres hat Valve einiges an SteamOS verbessert. Die Installation läuft mittlerweile fast komplett automatisch ab und kann selbst von Linux-Neulingen durchgeführt werden. Auch an der Kompatibilität wurde gearbeitet, mittlerweile werden die meisten modernen PC-Systeme ohne weitere Probleme unterstützt. Weil die offizielle Beta-Version von SteamOS aber immer noch ein UEFI-Mainboard voraussetzt, kann die Installation auf alten PCs mit dem traditionellen BIOS (zumindest momentan) nur über Umwege erfolgen. Da das kostenlose SteamOS sich dank der Streaming-Funktion ideal für einen (alten) Zweitrechner neben dem eigentlichen Spiele-PC eignet, wäre gerade die Unterstützung in die Jahre gekommener Hardware noch wünschenswert.
Bei all dem muss man allerdings bedenken, dass es sich immer noch um eine Beta-Version handelt, die bereits jetzt gut im Wohnzimmer funktioniert. Wenn Valve weiter an SteamOS schraubt und den Steam Controller gut hinbekommt, dann dürften auch Steam Machines gute Chancen haben, viele Freunde zu finden – zumal hier in jeder Preis- und Leistungsklasse Geräte dabei sein werden. Diese Vielfalt hat allerdings auch Ihre Nachteile, ganz so simpel wie mit einer Konsole wird es sich mit Steam Machines nicht spielen lassen – für PC-Spieler sollte das aber kein Manko darstellen.
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