Stellaris: Apocalypse - Neues Addon lässt euch Todessterne bauen, Planeten sprengen

Der Krieg eskaliert in Stellaris: Apocalypse. Die nächste große DLC-Erweiterung führt riesige Titanen-Schlachtschiffe und Colossi ein, die ganze Planeten einäschern.

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Stellaris: Apocalypse will Kriegsführung neu definieren - und wie ginge das besser, als mit noch nie dagewesener Feuerkraft? In der nächsten großen DLC-Erweiterung für Stellaris bauen wir die bislang größten Kriegsschiffe und sogar Vernichtungsmaschinen, die ganze Planeten zerstören. Folgende Neuzugänge stoßen mit Apocalypse zu unserem Arsenal:

  • Titanen sind die bislang größten Kriegsschiffe des Spiels. Sie sind schwer bewaffnet und gepanzert und jedes besitzt an der Vorderseite einen Slot für eine titanische Waffe. Diese sind noch mächtiger als XL-Waffen, der Verdammnis-Strahl kann etwa über ein ganzes System feuern und feindliche Kriegsschiffe mit einem Schuss zu Sternenstaub verarbeiten. Außerdem können Titanen mit einer Aura ausgestattet werden, die wahlweise unsere Flotte stärkt oder Gegner schwächt. Wir können diese Riesenschiffe nur in begrenzter Zahl basierend auf unserer Flottenkapazität befehligen.
  • Ionenkanonen verteidigen uns gegen Titanen. Diese neuen Geschütze nutzen die gleichen titanischen Waffen wie Titanen-Schiffe und können damit ebenfalls über gewaltige Reichweiten schießen.
  • Colossi zerlegen ganze Planeten. Es handelt sich um gewaltige Kampfstationen, die als eigene Flotte gelten und nur Planeten attackieren können. Beim Bau entscheiden wir uns für eine von mehreren Superwaffen: Manche Kolosse sprengen ihr Ziel direkt in die Luft und hinterlassen ein Asteroidenfeld, das wir nach Ressourcen durchwühlen können. Andere verwandeln die komplette Bevölkerung zwangsweise in Cyborgs und verleiben die Welt so unserem eigenen Roboter-Reich ein. Allerdings muss sich der Koloss vor jedem Schuss eine Weile aufladen, sodass der Feind ein Zeitfenster hat, ihn zu zerstören. Wir dürfen immer nur einen Koloss gleichzeitig befehligen.

Ebenfalls sind neu die nomadischen Marodeure. Diese Piraten überfallen etablierte Imperien und stehen als käufliche Söldner zur Verfügung. Im Midgame können sie sich aber zusammenschließen und so eine neue Krise auslösen. Für friedliebende Spieler gibt es neue Ascension-Perks, zivile Features und Unity Ambitions.

Apocalypse soll gemeinsam mit dem Update 2.0 erscheinen, das kostenlos weitere Neuerungen wie ein überarbeitetes Kriegssystem einführt. Ein Release-Datum steht aber noch nicht fest. Kollege Graf ist jedenfalls schon gespannt wie ein Flitzebogen - der kürte ja Stellaris zu seinem Lieblingsspiel 2017, obwohl es schon 2016 erschien!

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