Technikcheck: Crysis Warhead - Flüssig über die Insel

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
Allgemeine Tipps

Grafik-Optionen erklärt

Shader Minimum

Auflösung: Selbst erklärend, dennoch hat die Auflösung deutliche Auswirkungen auf die Spieleleistung. Verringerten wir die Auflösung von 1680x1050 auf 1280x1050 stiegen die FPS um rund 15 Prozent, in 1024x768 stiegen sie dann erneut um 20 Prozent.

Texturqualität: Niedrigere Textur-Einstellungen lassen das Spiel deutlich schlechter aussehen und bringen selbst in niedrigsten Einstellungen nur einen kleinen Geschwindigkeitsschub. In „Minimum“ sehen Oberflächen dann deutlich unrealistischer und hässlicher aus. Vor allem die Größe des Grafikkartenspeichers beeinflusst die nutzbare Texturqualität, ab 512 MB sind maximale Einstellungen machbar.

Shader Mainstream

Objektqualität: Ein Verändern der Objektqualität erfordert einen Spiel-Neustart. Bei niedrigen Einstellungen verschwindet das dichte Gras oder Objekte wie Fässer verlieren Details, dafür hat der Prozessor bis zu zehn Prozent weniger Arbeit.

Schattenqualität: Schatten haben einen deutlichen Einfluss auf die Spielbarkeit von Crysis Warhead. Gegenüber maximalen Details läuft das Spiel mit minimalem Schatten etwa ein Drittel schneller. Dafür verliert aber vor allem die Atmosphäre im dichten Dschungel deutlich an Dichte.

Shader: Gamer

Physikqualität: Niedrige Physik-Qualität wirkt sich massiv und negativ auf das Spielgeschehen aus. So können Sie zum Beispiel keine Gebäude mehr zerstören. Zwar spart das knapp zehn Prozent Rechenleistung, dennoch sollten Sie dies Einstellung erst verringern, wenn es gar nicht mehr anders geht.

Shader-Qualität: Den größten Einfluss auf die Leistung haben die unterschiedlichen Shader-Einstellungen. Spielten wir auf „Enthusiast“ noch mit knapp 23 fps, steig die Leistung in „Gamer“ bereits auf 31, in „Mainstream“ auf 46 und in „Minimum“ schließlich auf 84 fps. Dabei leidet die Grafikqualität deutlich, vor allem in „Minimum“ bleibt Qualität auf der Strecke, Beleuchtung, Tiefen- und Bewegungsunschärfe gehen aber verloren und der Himmel wird durch ein statisches Bild ersetzt.

Shader: Enthusiast

Qualität der volumetrischen Effekte: Dichte Rauchschwaden sehen zwar super aus, kosten aber auch etwas Leistung. Knapp zehn Prozent kitzeln Sie aus Warhead wenn Sie diese Einstellung auf das Minimum setzen.

Spieleffekte-Qualität: Spieleffekte wirken sich hauptsächlich auf die Körper erledigter Feinde aus -- in niedrigen Einstellungen verschwinden diese schneller. Das spart etwa zehn Prozent Leistung.

Postprocessing-Qualität:Post-Processing zieht vor allem in sonnendurchfluteten Gegenden die Leistung in den Keller -- da läuft Warhead in minimaler Einstellung etwa 40 Prozent schneller als mit dem Regler auf Anschlag. Allerdings schwankt der Performance-Gewinn stark, teils spüren Sie kaum Auswirkungen.

Partikel-Qualität: Realistische Simulationen von Rauch oder Staub zehren deutlich an der Rechenleistung des Prozessors. In niedrigen Einstellungen qualmen Explosionen zwar nicht mehr so schön, die CPU wird aber um etwa zehn Prozent entlastet.

Wasserqualität: Vor allem am Strand zieht das schick animierte Wasser die Leistung in den Keller, in den restlichen Gebieten wirkt es sich hingegen kaum aus. Bis zu 25 Prozent mehr Bilder pro Sekunde liefert Warhead wenn Sie die Wasserqualität auf ein Minimum reduzieren.

Soundqualität: Wie schon in Crysis hat der Sound kaum Auswirkungen auf die Lesitung, klingt in der minimalen Einstellung aber deutlich schlechter.

Bewegungsunschärfe: Wem das Verwischen des Monitors in hektischen Kämpfen auf die Nerven geht, kann mit dem einzigen Schieberegler im Optionsmenü die Bewegungsunschärfe reduzieren.