Mass Effect 5 steckt in der Krise, Bioware wird verkleinert und die Genre-Hoffnung Exodus ist fürs Erste wieder abgetaucht. Wer kann Rollenspielern mit Science-Fiction-Fimmel in dieser scheinbar hoffnungslosen Situation noch helfen? Die Antwort kommt mit Lichtgeschwindigkeit: Owlcat.
Die Pathfinder-Macher bereiten einen Hypersprung auf einem ähnlichen Level vor, wie es damals Mass Effect für Bioware war. Ausgestattet mit der mächtigen Lizenz einer der besten Sci-Fi-Serien aller Zeiten, soll The Expanse: Osiris Reborn das erste Third-Person-Spiel des Studios werden. Die Präsentation ist komplett cineastisch, die Kämpfe actionreich wie in einem Deckungs-Shooter.
Aber hinter all dem wilden Geballer pocht weiter ein Rollenspielherz, mit denselben kniffligen Entscheidungen, tiefgängigen Dialogen und liebenswerten Begleitern, für die Owlcat bekannt ist. Wir haben mit den Entwicklern vorab gesprochen und haben viele Gameplay-Details erfahren, die im Trailer zu The Expanse: Osiris Reborn nur zu erahnen sind.
Puh: Es ist ein Rollenspiel!
Creative Director Alexander Mishulin nahm sich vor dem großen Reveal von The Expanse: Osiris Reborn eine Stunde Zeit, um GameStar viele offene Fragen zum Action-Rollenspiel zu beantworten. Wichtige Fragen, deren Antworten jeden beruhigen dürften, der sich Sorgen macht, dass das für komplexe Oldschool-RPGs bekannte Owlcat ein simples Bum-bum-Ballerspiel in Arbeit hat.
»Es ist dasselbe alte Owlcat«, verspricht Mishulin. Osiris Reborn soll »zuallererst ein Rollenspiel sein« und gleichzeitig »viel massiver und komplexer als alles werden, was wir zuvor gemacht haben«. Kämpfe finden diesmal komplett in Echtzeit statt, ihr spielt aus der Third-Person-Perspektive wie in einem Cover-Shooter. Erste Gameplay-Szenen erinnern an Ubisofts The Division, bei der Technik kommt die Unreal Engine 5 zum Einsatz. Aber, so Mishulin: »Alles, was Fans an unseren Geschichten mögen, wird enthalten sein.«
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.