Die beiden Astronautinnen Becks und Rani sind knapp bei Kasse. Die nächste Rate für das Raumschiff ist fällig, und der Treibstoff für ihre interplanetaren Reisen frisst ein riesiges Loch in die Budgetplanung. Kurz vor der endgültigen Pleite stoßen die beiden endlich auf einen unerforschten Planten, der eine beeindruckend große Menge an mysteriösen Energiestrahlen absondert. Wenn sie die Quelle dieser Energie finden und einsammeln könnten, wären ihre finanziellen Sorgen für alle Zeiten erledigt!
Nach der Landung wird schnell klar, dass die Mission zur Bergung dieser wertvollen Ressource nicht einfach sein wird. Eine eklig glibberige Schleimmasse, liebevoll „The Gunk“ genannt, hat die Flora des Planeten wie ein Virus befallen. Mit der abenteuerlustigen Rani stürzen wir uns direkt ins Geschehen und fangen an, den widerlichen schwarzen Rotz mit einer einer Art Alien-Staubsauger einzusammeln, um den Planeten zu retten.
Im Test entpuppt sich The Gunk als unkompliziertes und launiges Action-Adventure, genau richtig, um die kalten Winterabende mit Farbe zu füllen.
The Gunk ist ein interessantes Adventure von einem renommierten Studio. Im Test findet ihr heraus, ob auch das neuste Adventure der Steamworld-Macher eure Zeit wert ist und wie viel ihr davon überhaupt entbehren müsst.
Ein Staubsauger wird zum Spielwerkzeug
Das Aufsaugen der undefinierbaren Blobbs geht sowohl mit den beiden Analogsticks eines Gamepads als auch mit Maus und Tastatur wunderbar intuitiv von der Hand: Draufhalten und Knöpfchen drücken! Elegant und beschwingt saugen wir von der ersten Minute an wie außerirdische Vorwerk-Vertreter nach 20 Jahren Dienstjubiläum und putzen den Alienplaneten blitzblank.
Es ist ein gleichermaßen befriedigendes wie irritierendes Gefühl, wie viel Spaß diese virtuelle Hausarbeit macht, während man im Augenwinkel die dicke Staubschicht auf dem PC-Gehäuse über Wochen erfolgreich ignorieren kann.