The Surge 2 - Erste Infos zu neuen Features: Offenere Spielwelt, weiblicher Held möglich und erweitertes Kampfsystem

Deck 13 hat nach der Ankündigung von The Surge 2 bei einem Preview-Event mehr über den Nachfolger erzählt. Die Spielwelt soll offener und der Schwierigkeitsgrad dynamischer werden.

The Surge 2 verspricht größere, verzweigtere Level als der Vorgänger. The Surge 2 verspricht größere, verzweigtere Level als der Vorgänger.

Zur Ankündigung von The Surge 2 hielt sich Entwickler Deck mit echten Informationen noch zurück. Jetzt gab es während eines Preview-Events erste Einblicke in den Nachfolger des Action-Rollenspiels.

Wie bereits das erste Bild verrät, verlässt The Surge 2 den engen CREO-Industriekomplex und wechselt stattdessen in eine halb zerstörte Stadt. Der Ort wurde zum Schauplatz eines Mensch-gegen-Maschinen-Krieges. Zusätzlich infizierten Nanomaschinen die überlebenden Menschen und trieben sie in den Wahnsinn.

Der Spieler wählt sich zu Beginn einen eigenen Charakter aus und kann auch das Geschlecht der Figur bestimmen. Held Warren aus dem ersten Spiel ist also nicht mehr spielbar. Während der Charaktererstellung können auch verschiedene Starterkits gewählt werden, die zunächst Spielstile wie Tank oder flinken Kämpfer unterstützen. Durch das allseits bekannte Looten-und-Leveln-Prinzip ist es aber möglich, die Spielstile noch einmal zu ändern, oder zu kombinieren.

The Surge, Venetica 2 + DARK - Deck 13 über DLCs, unmögliche Fortsetzungen + einen getricksten Netflix-Auftritt - GameStar TV Video starten PLUS 20:54 The Surge, Venetica 2 & DARK - Deck 13 über DLCs, unmögliche Fortsetzungen & einen getricksten Netflix-Auftritt - GameStar TV

Die wichtigsten Infos in der Übersicht:

  • Die Spielwelt soll im Vergleich zum Vorgänger wesentlich mehr in die Breite gehen und optionale Routen ermöglichen. Die Entwickler wollen erkundungswillige Spieler durch Geheimnisse belohnen und die Gebiete auch untereinander besser verbinden. Zur besseren Übersicht wird es zentrale Hub-Orte geben, die als Rückzugsort dienen sollen.
  • In der Spielwelt tummeln sich laut den Entwicklern mehr NPCs. Sie gehören verschiedenen Fraktionen an und geben euch auch allerhand Quests und andere Aufgaben. Deck 13 möchte damit der leblosen, industriellen Stimmung im ersten Teil etwas entgegensetzen.
  • Ähnlich wie in der Offensive soll die Hauptfigur dank des »Directional-Defense-Features« mehr Möglichkeiten in der Defensive haben. Beim Parieren kann jetzt die Haltung und Richtung der eigenen Nahkampfwaffe bestimmt werden. Gelingt so ein Konter, richtet der Gegenschlag besonders viel Schaden an. Der Konter wird auch durch die Panzerung des eigenen Charakters bestimmt. Hat man eine leichte Rüstung an, führt die Figur bei einem Konter eine Ausweichrolle aus und schlägt dann zu.
  • Die gegnerische KI soll schlauer und besser auf die Angriffe des Spielers reagieren. Besonders die Gruppen-KI hat Deck 13 überarbeitet. Neue Gegnertypen wie Überlebende ohne Exoskelett sind alleine recht schwachbrüstig, in einer Gruppe können sie jedoch zur Gefahr werden.
  • Im Kampf wird ein Fokus natürlich wieder auf das taktische Abtrennen von Gliedmaßen liegen. Dieses Feature wurde für den zweiten Teil erweitert und ermöglicht nun auch das Zerhacken von Robotern. So lassen sich bestimmte Roboterteile wie Kanonen oder Panzerungsplatten vom Körper der Maschine lösen. Die Robotergegner sterben aber nicht sofort, wenn sie einen Arm verlieren. Stattdessen wechseln sie ihre Kampftaktik und wählen andere Vorgehensweisen.
  • Mithilfe dieser Abtrenn-Mechanik können auch Fernkampfwaffen erbeutet werden. Mit diesen kann dann die Drohne des Helden ausgebaut werden. Die Entwickler wollen den Drohnen eine stärkere Bedeutung geben. Sie sollen nützlicher werden, indem man sie auch als Teil einer Nahkampf-Kombo einsetzen kann.
  • Generell wurde die Waffenvielfalt erhöht. Nicht nur mit Werkzeugen wie im ersten Teil soll man kämpfen können, sondern auch mit klassischen Nahkampfwaffen wie Schwertern.
  • Die Bossvielfalt soll ebenfalls stark ansteigen. Neue optionale Bosse sollen den Schwierigkeitsgrad dynamischer gestalten. Die Entwickler versprechen, wenn ein Boss zu stark ist, können die Spieler einfach das Gebiet wechseln und später gestärkt zurückkehren. Insgesamt möchte Deck 13 The Surge 2 zugänglicher designen. Der hohe Schwierigkeitsgrad soll aber erhalten bleiben.
  • Keine Überraschung, aber auch die Technik wurde natürlich weiterentwickelt. Die eigens entwickelte Engine wurde überarbeitet und soll grafisch den Vorgänger überflügeln.

Einen genauen Release-Termin konnte Deck 13 noch nicht nennen. The Surge soll aber irgendwann 2019 für PC, Xbox One und Playstation 4 erscheinen.

Quellen:PC Games, PC GamesN

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