The Witcher

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Inhaltsverzeichnis

Ghule gegen Elfen

Zu viel Blut? Für den deutschen Markt werden die Schwertkämpfe voraussichtlich entschärft.

Später wird's interessanter. Auf einem von Leichen übersäten Friedhof metzelt sich Geralt durch untote Ghule. Bis er auf einen trifft, der nicht kämpfen will, sondern reden. Er fresse die Menschen zwar, habe sie aber nicht getötet, behauptet der Schurke: Für die Morde seien elfische Banditen verantwortlich. Vertrauen Sie dem Monstrum oder erledigen Sie es? Diese Entscheidung kann weitreichende Folgen haben. Wenn Sie den Ghul leben lassen, müssen Sie womöglich später mit ansehen, wie er noch mehr Menschen mampft. Wenn Sie ihn töten, erfahren Sie nie, wo die Elfen sind - und nehmen somit hin, dass die Schurken noch weitere Opfer meucheln. Was also tun?

Wir glauben dem Ghul. Er schickt uns zu den Elfen, die am Eingang einer Gruft herumlungern. Doch statt uns anzugreifen, lachen sie uns aus. »Wir haben da drin ein paar Bauern eingesperrt«, poltert der Anführer und deutet auf die Gruft. »Dort unten gibt's aber auch Zombies. Wenn du gegen uns kämpft, hast du keine Zeit mehr, die Bauern vor den Untoten zu retten.« Dann wenden sich die Elfen ab und schlendern weg. Sollen wir sie verfolgen oder ihre Opfer befreien? Beides hat Folgen. Die Bauern etwa könnten Geralt später helfen. Übrigens: Wenn wir Bekannte wiedertreffen, erinnert uns The Witcher per Zwischenfilm an unsere erste Begegnung. Damit wir stets wissen, welche unserer Entscheidungen welches Ereignis nach sich zieht. 15 Schicksalsfragen sollen sogar den Verlauf der Handlung beeinflussen - samt dreier unterschiedlicher Enden.