Tiny Glade einem klassischen GameStar-Test zu unterziehen wäre sinnlos, soviel war uns rasch klar. Denn es ist kein richtiges Aufbauspiel. Weder gibt es Ziele noch Belohnungen, geschweige denn eine Geschichte. Ihr baut mit unendlichen Ressourcen in einem auf ewig friedlichen Land die Mittelalterwelt eurer Träume; ein typisches Cozy Game.
Aber trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen?) ist es ein Aufbau-Juwel, das seinesgleichen sucht und auf Steam mit 15 Euro gerade mal so viel wie eine große, reichlich belegte Pizza vom Lieferservice eurer Wahl kostet.
Was aber macht die Release-Version von Tiny Glade zu solch einem spaßigen Werkzeugkasten? Wir geben euch Tipps für den Einstieg und entscheiden uns am Ende dieses Nicht-Tests schweren Herzens für eine Wertung. Versprochen: Schon bald blickt auch ihr mit stolzgeschwellter Brust auf eure selbst errichteten Ländereien.
Eine Malerpalette, die einfach Spaß macht
Tiny Glade zu spielen fühlt sich an, als würdet ihr auf einer Leinwand malen - mit Pinseln, die von selbst wissen, wie ein Meisterwerk aussieht. Derart einfach häufen sich Hügel an, füllen sich von Seerosen betupfte Gewässer oder lassen sich Mauern übers Gelände ziehen, nur um durch organisch geschwungene Straßen durchzogen zu werden.
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